Mission Himalaya

Die Mission

In einer Kolonne aus Eseln, verrückten Abenteurern und unserem lokalen Guide ziehen wir tief ins Himalaya-Gebirge. Unser Ziel: Wir unterstützen die Hilfsorganisation Karma Flights dabei, Kleidung für Kinder & Medikamente in extrem abgelegene nepalesische Dörfer zu bringen.

Diese Dörfer sind so abgelegen, dass der Transport dieser Hilfsgüter dorthin unbezahlbar und damit unmöglich für die Hilfsorganisation wäre. Wir lösen das Problem, indem wir selbst die Packesel (nebst ein paar echten Eseln) sind. Dafür erwartet uns eine Route durch den nepalesischen Himalaya, die sonst nahezu niemand geht. Wir bezwecken etwas und erleben gleichzeitig das Abenteuer unseres Lebens!

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Eckdaten

Schwierigkeit

Mittel bis Herausfordernd

Dauer

14 Tage

Treffpunkt

Pokhara - Nepal🇳🇵

Preis

2.970€

Termine

März & Mai 2025

Team

Ca. 14 Teilnehmer (20 - 39 Jahre)

Alles auf einen Blick

Der Plan

Abenteuer & Purpose. Mit Hilfsgütern in die Weiten des Himalayas!

In der Stadt Pokhara verladen wir gemeinsam mit dem Team von Karmaflights die Hilfsgüter auf Jeeps und brechen am nächsten Tag in Richtung Berge auf. Nach 12 Stunden Fahrt endet die Straße. Dort müssen wir alles in unsere Rucksäcke verladen und uns von dort zu Fuß auf den Weg machen. Raju, ein ehemaliger UN-Mitarbeiter und Mitglied der Hilfsorganisation, wird uns anführen – er kennt diese Region wie seine Westentasche.

Nach dem ersten steilen Aufstieg erreichen wir ein Kloster, wo wir unseren traditionellen Schutzsegen für die Berge erhalten. Von dort aus ziehen wir tief in die Wildnis und kämpfen uns durch die schroffe Bergwelt des Himalayas bis zu den entlegensten Siedlungen, in denen wir Kleidung für Kinder, Medikamente und Wasserfilter hinterlassen.

Nach erfolgreicher Mission folgt die letzte große Challenge: Wir müssen das verschneite Hochgebirge überqueren, um zu unserem Evakuierungspunkt, dem entlegenen Flugfeld, zu gelangen. Wenn das Wetter es zulässt, bringt uns von dort eine kleine Propellermaschine wieder zurück in die Zivilisation. Falls dies nicht möglich ist, werden wir uns mit Offroad-Jeeps nach Pokhara durchschlagen. Die heiße Dusche und das echte warme Bett haben wir uns dann redlich verdient!

Herausforderungen

5000 Meter über dem Meeresspiegel und Schneeleoparden

Diese spezielle Region stellt uns vor viele verschiedene Herausforderungen. Körperlich wird der Weg uns viel abverlangen, mit täglich 7 bis 8 Stunden durch die schroffe Landschaft des Himalayas und mit knapp über 20 Kilogramm Gewicht auf dem Rücken, was aber durch die Verteilung der Hilfsgüter stetig reduziert wird. Hinzu kommt die extreme Höhe, denn die Bergpässe liegen teilweise auf über 5.000 Metern – hier wird die Luft seeeehr dünn und jeder Schritt ist anstrengend.

Eine weitere Herausforderung stellt das Wetter dar, das sich in den extremen Höhen schlagartig ändern kann. Wir müssen mit Stürmen und Schnee rechnen. Jeden Abend müssen wir einen geeigneten Ort für unser Lager finden und abwechselnd eine Wache halten, damit uns kein Schneeleopard das Essen stibitzt. Sicher ist: Diese Tour wird herausfordernd und kann nur als Team gemeistert werden. Belohnt werden wir mit einem echten Abenteuer und dem Wissen, etwas wirklich Wichtiges zu schaffen.

Die Landschaft

Berglandschaften, bei denen die Alpen aussehen wie Playmobil!

Die Region liegt im Norden Nepals in den Höhen des Himalaya-Gebirges an der Grenze zu Tibet und gilt als eine der abgeschiedensten Gegenden der Welt. Das weitläufige Gebiet, auf dem sich einige der höchstgelegenen, permanent bewohnten Siedlungen der Welt befinden, wird durch mehrere Berge von über 7000 Metern umrahmt.

Hier erwartet uns unberührte, spektakuläre Natur: Türkise Bergseen schimmern zwischen schneebedeckten Gipfeln, tiefe Wälder und wüstenhafte Steppen bedecken die Berghänge.

Die wenigen menschlichen Siedlungen, die es hier gibt, liegen oft an den Ufern der reißenden Gebirgsbäche. Die Menschen versorgen sich so gut es geht selbst – doch nicht immer reichen die Erträge in dieser kargen Landschaft zum Überleben. Deswegen ist die Region auf Hilfe von außerhalb angewiesen.

Die Tierwelt

Yaks, Schneeleoparden und vielleicht ein Yeti !?

Legenden erwähnen Schneemenschen in den abgelegenen Hochtälern, welche von der Bevölkerung auch Yetis genannt werden, doch hier geht es doch eher Richtung Mythologie und bei den letzten Sichtungen handelt es sich jedoch wahrscheinlich eher um einen hässlichen Bären.

Die einsame Wildnis dieser Hochgebirgsregion ist bis heute Heimat vieler seltener Tierarten. So streifen Schneeleoparden in den eisigen Höhen umher. Eine ihrer liebsten Beute sind die hier lebenden Moschustiere. Die antilopen artigen Huftiere finden auf den Wiesen und in den Wäldern des Himalayas ausreichend Nahrung. Auch die sogenannten Blauschafe, die allerdings eher an Bergziegen erinnern und nicht blau sind, leben hier.

Die Kultur

Für uns wird es wie eine Zeitreise sein!

Tatsächlich gehörte ein Teil dieser Region bis in das 18. Jahrhundert politisch zu Tibet. Noch heute sind die meisten Menschen, die weit verstreut in den einzelnen Siedlungen hier leben, tibetisch.

Neben der tiefen Verwurzelung zum tibetischen Buddhismus praktizieren hier noch heute Menschen die sogenannte Bon-Religion, in der schamanische Rituale und ein großer Ahnenkult eine wichtige Rolle spielen. Durch die abgelegene Lage im Himalaya konnten die Menschen bis heute ihre ursprünglichen Traditionen bewahren. Nomaden ziehen noch heute mit ihren Yak-Herden umher, in den Siedlungen wird terrassenförmig angebaut, wo die Natur es erlaubt. Besonders beliebt ist Yartsa-Gunbu, ein chinesischer Raupenpilz.

Bis heute ist dort das Leben abseits von Handynetz oder Straßen sehr einfach geprägt.

FRAGEN UND ANTWORTEN

DABEI SIND

✓ Vorbereitung per Zoom-Meeting und Discord-Gruppe

✓ Unterkunft für 1 Nacht in Pokhara vor der Tour

✓ Welcome-Dinner

✓ Jeep Transfer von Pokhara aus

✓ Benötigte Hilfsgüter

✓ Permits

✓ Flüge von Juphal nach Kathmandu

✓ Zelte

✓ Verpflegung während der gesamten Tour

✓ Erste-Hilfe-Medizin

✓ Guide von Wandermut

✓ Guide von Karmaflights

✓ GPS-Geräte

✓ Satellitentelefon

✓ Kochutensilien

✓ Packtiere

NICHT DABEI SIND

☓ Persönliches Equipment

☓ Unterkünfte vor und nach der Tour bei individueller Verlängerung

☓ Restaurantbesuche vor und nach der Tour

☓ Alkoholische Getränke

☓ Flüge von Deutschland nach Kathmandu und Weiterflug von dort nach Pokhara.

Tag 0 Treffen und Willkommens-Abend in Pokhara.

Tag 1 Fahrt Richtung Zielregion.

Tag 2 Start der Tour.

Tag 3 – 13 Hilfs-Mission

Tag 14 Ende der Tour und Rückreise in die Zivilisation. Der nächste Tag ist der frühestmögliche Rückreise Zeitpunkt obwohl ihr auf jeden Fall 1-2 Puffertage einplanen solltet.

Dies ist keine Pauschalreise aus dem Reisebüro um die Ecke.

Wir beraten dich natürlich bei allen Vorbereitungen. Deinen Flug musst du dennoch eigenständig buchen. Mach dir da keine Sorgen, da helfen wir gerne wenn du Hilfe benötigst! Und zu den Details bekommst du nach Anmeldung alle detaillierte Informationen. 

Vor und nach der Tour steht es dir natürlich völlig offen, länger in Nepal zu bleiben. Hauptsache bist am vereinbarten Treffpunkt zur richtigen Zeit da!

Keine Sorge: Wir werden darauf achten, dass das gesamte Team optimal vorbereitet ist, indem wir jeden einzelnen in der Vorbereitung betreuen.

Es wird anstrengend! Nicht nur müssen wir uns über Bergpässe und durch Flüsse kämpfen, jeder wird zudem sein eigenes Gepäck, zusätzlich Equipment, Essen und natürlich die Hilfsgüter schleppen. Wir erwarten also von dir, dass du Ausdauer zeigst und auch bei schlechtem Wetter mit dem Team mitziehst! Teilweise weist das Terrain sehr anspruchsvolle Strecken auf. Hier musst du unbedingt auf die Guides vor Ort hören. Das setzt auch voraus, dass du unsere Empfehlungen für die Vorbereitung ernst nimmst. Wenn das alles passt, wird es eine Erfahrung werden, von der du noch deinen Enkeln berichten wirst.

Da wir oft gefragt werden: Selbstverständlich haben wir Powerfrauen in unseren Gruppen dabei. In der Regel sind unsere Gruppen ausgewogen durchmischt. Am Ende entscheiden wir nach Bauchgefühl, wen wir mitnehmen können und wen nicht. Letztendlich wollen wir ein tolles junges Team zusammenbekommen, mit dem es einfach Spaß macht unterwegs zu sein.

Wenn du dir unsicher bist, ob du geeignet bist, mach doch den Selbsttest. Man muss zwar fit, aber sicherlich kein Reinhold Messner sein.

Grundsätzliches

Nepal gilt grundsätzlich als stabiles Land mit sehr effektiv arbeitenden Sicherheitsbehörden. Korruption ist ein generelles aber überschaubares Problem. Die Kultur ist von Gastfreundschaft und Freundlichkeit geprägt was Nepal zu einem sehr sicheren und angenehmen Reiseziel macht.

Verletzung

In dieser abgelegenen Region Nepals gibt es keine Dörfer mit einer ärztlichen Versorgung – genau deswegen werden die Hilfsgüter so dringend gebraucht. Wir sind jedoch gut vorbereitet: Für leichtere Verletzungen wie Verstauchungen oder kleine Wunden haben wir umfangreiches Erste-Hilfe-Equipment dabei. Unser Guide ist ein Experte für Rettung und Sicherheit und verfügt über viel Erfahrung im Überleben in der Wildnis. Im Notfall können wir das Satellitentelefon nutzen, um einen Notruf abzusetzen und uns mit einem Hubschrauber evakuieren zu lassen.

Höhenkrankheit

Da wir auf dieser Tour Höhen von über 5.000 Metern passieren, müssen wir damit rechnen, dass Symptome der Höhenkrankheit auftreten können. Wir haben zur Vorbeugung eine Route gewählt, die uns die Gelegenheit für ausreichend Akklimatisierung bietet. Außerdem ist es immer wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Tatsächlich kann man auch mit Diamox und Paracetamol der Höhenkrankheit etwas vorbeugen. In jedem Fall: Sicherheit hat für uns oberste Priorität und wir müssen ansonsten mehr Pausen einlegen oder unsere Route anpassen.

Wetter

Die meisten Menschen meiden diese Region, vor allem im Sommer. Dann beginnen die heftigen Stürme des Monsuns, besonders auf den offenen Ebenen des Lower-Dolpo. Das Wetter kann hier blitzschnell umschlagen, und je nach Position kann der Wind sehr heftig werden. In den Höhenlagen müssen wir uns auf den ein oder anderen Schneesturm gefasst machen. Daher ist es äußerst wichtig, dass wir immer auf unsere Guides hören und bei unserer Routenplanung immer flexibel bleiben!

Essen

Wir werden einen Teil der benötigten Lebensmittel in unseren Rucksäcken und mithilfe von Lastentieren transportieren können – jedes Team-Mitglied wird also zusätzlich zu den Hilfsgütern ein paar Kilogramm Verpflegung tragen. Grundsätzlich werden wir Lebensmittel mitnehmen, die energiereich und haltbar sind. Abends werden wir über dem Gaskocher – oder wenn wir Holz finden, über dem Feuer kochen. Frisches Brot kann man zum Beispiel super über den Flammen backen. Wir werden aber auf jeden Fall mal die Gelegenheit haben, das nepalesische Nationalgericht Dal-Bhat (Reis, Linsen und Gemüse) kennenzulernen!

Trinken

Wir kommen unterwegs an Flüssen vorbei, wo wir unsere Wasserkanister füllen können. Zu den Mahlzeiten wird es auch Instant Kaffee oder Tee geben. Wer sich traut kann gerne auch mal den Sherpa Tea probieren - spannende Sache! Ach ja – Alkohol ist auf unseren Touren verboten. Was wir machen erfordert volle Konzentration und es muss jedem bewusst sein, dass wir eines der herausforderndsten Gebirge der Welt durchqueren – das erfordert einen klaren Geist in jeder Situation. Der Drink nach erfolgreichem Abenteuer schmeckt dafür umso besser.

Schlafen

Außer am ersten Abend in Pokhara, kommen wir während der gesamten Tour in Zelten unter, die wir mit einem weiteren Team-Mitglied teilen müssen. Für das Tragen unserer Zelte sind wir selbst verantwortlich. Jeden Abend müssen wir einen geeigneten Ort für unser Lager finden. Die Ausrüstung dafür stellen wir, nur Schlafsack und Matratze müsst ihr selber mitbringen. Vor Ort muss dann jeder mit anpacken– auch bei der nächtlichen Wache zum Schutz vor Schneeleoparden.

Für die Ausrüstung wird es von uns noch ausführliche Empfehlungen geben – da machen wir Vorschläge für jeden Geldbeutel. Vieles kann man sehr günstig besorgen oder auch einfach leihen. Viele neigen in diesem Punk zu viel mitzunehmen. Hier gilt: weniger ist mehr!

Die meisten Menschen meiden diese Region, vor allem im Sommer. Dann beginnen die heftigen Stürme des Monsuns, besonders auf den offenen Ebenen des Lower-Dolpo. Das Wetter kann hier blitzschnell umschlagen, und je nach Position kann der Wind sehr heftig werden. In den Höhenlagen müssen wir uns eventuell auf den ein oder anderen Schneesturm gefasst machen. Daher ist es äußerst wichtig, dass wir immer auf unsere Guides hören und bei unserer Routenplanung immer flexibel bleiben!

Uns ist es wichtig, dass wir die Natur so verlassen, wie wir sie vorgefunden haben. Bedenke also bitte, dass Dinge, die nicht verrotten (z.B. feuchtes Toilettenpapier) wieder mitgenommen werden müssen.  Wir achten immer darauf, dass wir uns stets ruhig und respektvoll gegenüber den vor Ort lebenden Tieren und der Natur zu verhalten.

Termine & Preise

03. - 16. März 2025

14 Tage - 2.970€

10. - 23. März 2025

14 Tage - 2.970€

05. - 18. Mai 2025

14 Tage - 2.970€

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Abenteuer Garantiert!

Kein Urlaub wie jeder andere. Hieran wirst du dich für immer erinnern. Versprochen!

Volle Sicherheit

100% Geld-zurück-Garantie im Falle von Corona-bedingten Grenzschließungen

140k+ Community

So viele Leute feiern unsere Abenteuer. Und bald auch dich! 😉

4,8 ★ Bewertung

Die Teilnehmerzufriedenheit spricht für sich.

Tom & Martin - Gründer von Wandermut

"Wenn Wandermut drauf steht, ist Abenteuer garantiert. Dafür stehen wir mit unserem Namen."

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Infos für Teilnehmer

Hier findest du unsere Allgemeinen Reisebedingungen:

https://wandermut.de/pages/arb

Impfschutz

Auswärtiges Amt 26.06.2024

"Für die Einreise sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben."

Generell gilt: Geh zu deinem Arzt, und sag ihm, was du vorhast. Er wird entscheiden, welche Impfungen du auffrischen solltest bzw. zusätzlich benötigen wirst.

Visum und Einreise

Auswärtiges Amt  26.06.2024

Deutsche Staatsangehörige mit einem gültigen biometrischen Reisepass können ein Visa on Arrival am Flughafen in Kathmandu erhalten, oder im Voraus bei der nepalesischen Botschaft in Berlin sowie den zahlreichen Honorarkonsulaten. Der Reisepass muss zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Wir erwarten von jedem Teilnehmer, die Situation eigenständig im Blick zu behalten und die Anreise eigenständig zu organisieren.

Bitte überweise den Betrag erst wenn du dich final angemeldet hast! 

Empfänger: Wandermut GmbH
IBAN: DE91370501981935163327
BIC: COLSDE33
BANK: Sparkasse Köln/Bonn
Betreff: Dein Name + Mission Himalaya + Datum der Reise

Du bekommst natürlich auch eine Rechnung und Reisebestätigung zugeschickt. 

Normalerweise zahlen alle Teilnehmer gleich den vollen Betrag. Das ist wichtig, damit wir dich sicher im Team wissen und mit den Vorbereitungen beginnen können. 

Solltest du Schwierigkeiten haben den vollen Betrag auf einmal zu zahlen- sprich uns dazu einfach an, wir finden da schon eine Lösung 😊