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Erfahrungen & Bewertungen

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K
Wandermut
Katharina

Mein persönliches Highlight war, diese 10 Tage zu überstehen ohne etwas davon zu vermissen, was wir sonst so alltäglich immer bei uns haben. Das hat mich darin bestärkt, dass egal was passiert, man trotzdem alles schaffen und Erfolg haben kann, wenn man sich einfach traut. Ich würde jedes mal wieder eine Tour mit Wandermut machen und es steht auch schon einiges auf der Liste.

M
Wandermut
Maria

Normal kann jeder. Auf solchen Reisen lernt man viel über sich selbst und wächst über sich hinaus. Körperlich wie mental. Man sammelt unheimlich viele schöne Momente. Mein Highlight waren die Menschen aus der Gruppe, zu denen ich heute noch sehr guten Kontakt habe.

N
Wandermut
Nalini

Die größte Herausforderung für mich war definitiv das Wetter mit Regen, Sturm und Kälte. Das konnten wir aber gut meistern, dank der Guides, die uns in unseren Tiefs wieder motiviert haben. Highlights waren das abendliche Zusammensitzen am Lagerfeuer und alles, was wir auf der Tour lernen konnten! Die Zeit dort war super spannend, interessant und sehr abwechslungsreich.

Was passiert, wenn man 8 wildfremde Menschen mit 2 Guides nach Russland schickt, um eine Huskytour zu machen, es aber keinen Schnee gibt?? Es wird PHÄNOMENAL, UNBESCHREIBLICH und eine ONCE-IN-A-LIFETIME Erfahrung, die uns alle so viel reicher gemacht hat.
Innerhalb von 4 Tagen hat das Wandermut Team zusammen mit Olga, der Chefin der Huskyfarm, eine komplett neue Tour und einem völlig unbekannten Gebiet zusammengeschustert. Das allein sagt eigentlich schon sehr viel über die Motivation und Passion aus, mit der hier das Entdecken von fremden Ländern, Kulturen und Menschen angegangen wird...
Darüber hinaus war es super schön zu sehen, wie innerhalb kürzester Zeit ein richtiges Team entstehen kann, wenn alle eben jene Passion teilen und an einem Strang ziehen. Allein für diese zwischenmenschliche Erfahrung hat es sich schon gelohnt. Die Tour mit den Huskys durch die tief verschneiten Wälder des Uralgebirges war einfach unbeschreiblich (im ganz eigentlichen Wortsinn) und genau das, was ich mir erhofft hatte: wahnsinnig schöne Natur, weitgehend einsam und kaum berührt, alleine auf einem Schlitten mit 6 Hunden, Mini-Eiszapfen an den Wimpern, die Sonne und ein breites Grinsen im Gesicht.
Aber damit nicht genug. Durch die beiden Guides haben wir die Möglichkeit gehabt, einen Einblick in die russische Kultur zu bekommen und mit den Menschen und dem Land in Kontakt zu treten, wie es sonst eher nicht möglich ist, wenn man nicht grade fließend russisch spricht.
Einfach großartig!
Danke, спасибо, thank you!! 🙂

A
Wandermut
Anonym

Wissen wir erst nach unserem sicher tollem Mongolei Abenteuer, bisher lief alles großartig ;D

M
Wandermut
Malte

Habe die Pilottour in den highlands mitgemacht. War unglaublich geil. Wir hatten eine geile Truppe und einen top Teamleiter. Die Tour ist körperlich jetzt nicht Ultra krass, aber schon ein bisschen herausfordernd. Daher glaube ich ganz gut als einsteigertour geeignet. Außerdem ist die Tour unglaublich abwechslungsreich sodass einem nie langweilig wird 👌

D
Wandermut
David
Kirgistan 2025

Alles in allem bin ich mit dem Anspruch angetreten, eine Tour zu machen, die mir ein Abenteuer ermöglicht, das gleichzeitig in einem verhältnismäßig sicheren und professionell organisierten Rahmen stattfindet, ohne dem Abenteuer die Herausforderungen und natürlichen Widrigkeiten zu nehmen. Diese Erwartung wurde mehr als erfüllt.

Dass wir mit Kirgisistan ein atemberaubendes Land, eine generell geniale und statistisch unwahrscheinlich harmonische Gruppe sowie mit Steff eine tolle Leitung hatten, hat dem Ganzen natürlich geholfen. Abhängig von den kleinen Kritikpunkten, die ich zukünftigen Teilnehmenden mitgeben möchte, kann ich die Tour zu 100 % empfehlen, solange man weiß, was auf einen zukommt. Natürlich sollte auch klar sein, dass jede Tour ihre eigenen Herausforderungen, Vorzüge und Unberechenbarkeiten mit sich bringt.

Vorbereitung und Organisation

Die Vorab-Organisation war zwiespältig. Die Kommunikation über WhatsApp und Discord war hervorragend. Dennoch gab es, besonders im „Letzte-Infos-Flyer“, einige Punkte, bei denen die Organisation nachbessern muss.

Hervorzuheben ist die falsche und im Nachhinein etwas absurde Angabe, dass die Tour vegetariergerecht sei. Das war sie nicht. Es gab nur einen Kochtopf, und die Horsemen haben natürlich nicht auf Fleisch verzichtet bzw. nicht verstanden, dass ein Gericht, das im Fleischsud gekocht wurde, auch nach dem Herausfischen der Fleischstücke nicht mehr vegetarisch ist. Wer schon einmal in Asien unterwegs war, den sollte das nicht überraschen. Mich hat es nicht selbst betroffen, aber ich fand es für die Vegetarier in der Gruppe unfair und problematisch. Wichtig ist, dass wir die achte oder siebente Tour im Jahr waren und diese Information immer noch in unserem PDF stand. Das war nicht das einzige Problem mit den letzten Infos; auch die Ausrüstung wurde sehr spontan geändert. Es ist verständlich, dass man hier erst lernt, aber nach sieben oder acht Touren sollten solche Informationen in einer zuverlässigen Informationskette für die Kunden etabliert sein.

Preise und Kosten

Die Preise sind natürlich saftig, was aber durch die faire Bezahlung der lokalen Partner absolut gerechtfertigt ist. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass auch Leute mit geringerem Einkommen mitfahren, um sich einen Traum zu erfüllen. Spontane Kosten kurz vor oder während der Tour können hier eine Belastung darstellen, wie zum Beispiel der Zwang, eine teure Tasche kaufen zu müssen, die kurz vor Tourstart plötzlich doch nicht geeignet ist.

Fazit

Abschließend möchte ich nochmals betonen, dass die Tour insgesamt unfassbar großartig war. Ich werde sicher wieder an einer Tour teilnehmen und Wandermut weiterempfehlen. Dass bei solchen Touren in den wildesten Landstrichen nicht alles zu 100 % klappt oder auch anstrengend sein kann, ist logisch und gehört zum Abenteuer dazu. Man sollte dabei einfach die eigenen Grenzen kennen. Meiner Erfahrung nach kann man dem Wandermut-Team und in unserem Fall auch den Pferden vertrauen.

Ich vergebe 10 von 10 Stutenmilchflaschen!

A
Wandermut
Annina
Kirgisistan Pferdetour

Es war eine besondere Erfahrung, 11 Tage ohne Handyempfang, unterwegs mit Pferden und Zelten durchs Jumgal Valley bis zum Song Köl (ist ein See).
Die Tour eignet sich gut als Einstiegstour, ist körperlich nicht sehr anspruchsvoll und trotzdem sehr bereichernd. Am meisten beeindruckt haben mich die Begegnungen mit den herzlichen Menschen vor Ort, die Weite und Schönheit der Landschaft, Wanderungen vor und nach dem Reiten (fakultativ), die Zeit mit den Pferden und der einfache Lebensstil, wo schon nur warmer Tee und Brot zur Delikatesse werden. Auch organisatorisch war alles perfekt vorbereitet, mit einem sehr guten Teamleiter und lokalen Guides, sodass die gesamte Reise reibungslos und entspannt verlief (habe mich auf mehr Komplikationen vorbereitet, es gab aber keine zum Glück).

E
Wandermut
Ewuiak

Firma die anscheinend auf Kosten der Natur, Not an Menschen Geld verdienen möchte. 2000 Euro soll eine Hilfsgüterreise kosten. plus Flug selbst zahlen. Dann 2 Wochen dich ausnutzen lassen und wieder zurück. Ich frage mich ob die das wirklich ernst meinen. Oder gut schlafen können? Dazu noch in die noch unberührte Natur eindringen und noch mehr zerstören. Gut gemacht Jungs der Firma Wandemut 🙂 Karma kommt IMMER zurück:)lg

M
Wandermut
Manuel

Keine Reisen anbieten, die von der Zivilisation abseits lebende Urvölker als Ziel haben. Für uns interessant, ist die Erfahrung für die anderen mitunter tödlich, eine einfache Erkältung kann da reichen.

G
Wandermut
Gerrit

Es war ein absolutes Erlebnis. 😮
Eine Expedition in den Urwald wie man es nur von National Geographic kennt. Man bekommt authentische Eindrücke, von Natur und Menschen. Für Abenteurer genau das richtige. ABER, man muss auf jeden Fall vorbereitet sein! Verletzungen und extreme Erschöpfung sind fast einprogrammiert. Alles in allem bin ich heilfroh dabei gewesen zu sein und freue mich auf die nächste Tour😊🐶

M
Wandermut
Moritz

Jederzeit gerne wieder.
Meine Erwartungen wurden übertroffen...
Danke dafür.

Auf Pferden durch die Mongolei

Ich hätte mir nicht gedacht, dass mir eine Gruppe deutscher Touristen so ans Herz wachsen würden 🥹 Zwei Wochen lang haben wir uns den Labello, den Löffel und das Klopapier geteilt. Und das umgeben von der scheinbar unendlichen Wildnis. es hat uns zusammengeschweißt und das Erlebnis noch intensiver gemacht!

A
Wandermut
Anika
Auf Pferden durch die Mongolei 🐴

Es war einfach schön. Ich hab viel gelernt und viel gesehen. So viel spaß hatte ich schon lange nicht mehr. Es hat sich definitiv gelohnt.

C
Wandermut
Christina

Bisher bin ich sehr überzeugt, dass die erste Tour mit Wandermut fantastisch werden wird. Sehr gute Organisation und viele Information.

Wir bringen Menschen dahin, wo sie noch keinen Müll lassen konnten. Wir haben unser Business darauf aufgebaut, auch die letzten Ruhestätten der Natur auszubeuten für Tourismus. Denn da muss man gewesen sein, dass muss man gesehen haben.
Es ist so wichtig dabei auch die eigenen Shirts zu tragen, denn dann ist man ein wirklich cooler Mensch der Outdoor Expeditions Urlaub macht.
Sorry aber widerliches Konzept.

M
Wandermut
Manuel

Die Sahara Tour könnte das perfekte Einsteiger-Abenteuer sein.

C
Wandermut
Christian

Obwohl nur aus der Ferne betrachtet, finde ich die Idee der Jungs richtig spannend...und ein bisschen verrückt, aber nur so gehts! Pura Vida!

Wir waren im Februar 2019 mit auf Huskytour in Karelien. Leider war die Tour definitiv nicht das, womit im Vorfeld geworben wurde. Es war nicht irgendwo, wo niemand hin kommt - es war keine russische Wildnis (wie sie vermittelt wurde) und definitiv keinerlei Expeditionscharakter. Fast Flächendeckender Handyempfang und die Möglichkeit Zigarettennachfuhr zu besorgen, sowie andere Touristen auf Schneemobilen, sagt wohl alles.
Vielmehr war es eine Huskytour, wie man sie überall buchen kann und von der dortigen Huskyfarm, die sich auf diese Art von Tourismus konzentriert, immer mal wieder, nur deutlich billiger und dafür mit All Inclusive Versorgung, angeboten wird.Unser Deal war eher: zahlt mehr Geld und dafür lassen wir euch halt selbst kochen und Holz hacken, damit ihr das Abenteuer Feeling habt und denkt ihr seid krasse Typen.
Die Tourbegleitung seitens Wandermut vor Ort, war unmotiviert, unerfahren& alleine total überfordert. Dadurch war die Kommunikation/der Informationsfluss vor Ort mangelhaft bzw. nicht vorhanden. Auch der eigentliche russische „Expeditionsleiter“ spielte seine Rolle nur wider Willen und mit mangelnder Motivation.
Das wohl Schlimmste war, dass viele der Hunde unterernährt und krank waren - einer starb nach zwei Tagen auf der Tour. (Nach Beschwerde, dass man mehrmals drauf hingewiesen hat, dass der Hund nicht fit ist und die russischen Begleiter trotzdem immer einfach weiter gewunken haben, wurde gesagt: hättet ihr halt mehr Initiative zeigen müssen. Na vielen Dank auch...)
Der Ersatzhund war körperlich dem ganzen auch nicht gewachsen und fuhr mehr im Schlitten mit als, dass er mitzog.
Man kann natürlich sagen: das gehört dazu, es sind halt Arbeitstiere und keine Haustiere (O-Ton vor Ort). Aber das heißt nicht, dass man somit das Tierwohl ignorieren kann.
Last but not least gab es keinerlei Eco Consciousness - Glas und Dosen wurden im Feuer entsorgt und liegen wohl noch immer an Ort und Stelle, gleiches wird wohl fürs Toilettenpapier, Binden und was weiß ich noch gelten. Hier gab es keinerlei Guideline seitens Wandermut.
Was mich vor allem zu dieser Rezension bewegt ist, dass obwohl aus unserer Gruppe das Feedback mehrheitlich negativ war, keinerlei Bemühen seitens Wandermut gab, nochmal auf uns zuzugehen oder sich mit der Kritik auseinanderzusetzen bzw. gar zu entschuldigen, dass man nicht das geliefert hat, was versprochen wurde.
Viel mehr scheint die Tour nun nochmal, nur teurer (+500?!), angeboten zu werden. Man fragt sich also, ob sich der Kritik angenommen wurde.
Ich hab lange gezögert, wie auch andere Teilnehmer*innen, diese Rezension zu schreiben, weil man niemanden was Böses will, man einem jungen start up auch durchaus Fehler zugestehen kann und man sich vor allem auch persönlich kennt - jedoch jetzt, wo es die Tour nochmal gibt, möchte ich ein ehrliches Feedback potentiell Interessierten nicht vorenthalten. Vor allem aber finde ich, dass vorab ein ehrliches Marketing sowie Erwartungsmanagement stattfinden muss. Und das fehlt hier - wieder.
Wichtig ist, dass sich mein Feedback explizit auf die Huskytour bezieht. Ein Freund war mit in Panama und kam durchaus positiv gestimmt und begeistert wieder.

Hallo Lena,
erst einmal möchte ich dir für dein sehr ausführliches Feedback zur Huskytour Karelien Anfang 2019 danken. Viele Punkte aus deinem Feedback haben wir bereits geändert und trotzdem können wir Weiteres daraus lernen.
Wie du weißt, war ich selbst bei der ersten Huskytour, zwei Wochen zuvor, dabei. Es war nicht unsere erste Huskytour, aber dieses mal haben wir das erste mal mit der Huskyfarm in Karelien eine Tour geplant. lch bin sehr stolz darauf, dass wir mit Viktor einen sehr erfahrenen Hundeschlittenführer gefunden haben. Bis zum Aufbruch wusste keiner, was uns im Detail erwarten würde. Auch wir hatten bei meiner Tour sehr zu kämpfen, da die Eisschicht nicht immer dick genug war und wir unsere Route aus Sicherheitsgründen immer wieder anpassen mussten. Auch für die Guides war die Tour nichts alltägliches und wie du an den anderen Bewertungen hier siehst, hatten wir eine anstrengende aber tolle Zeit mit unseren Vierbeinern.
Umso trauriger stimmt es mich zu lesen, dass du in der zweiten Gruppe nicht dasselbe erleben konntest, obwohl die Bedingungen sehr ähnlich waren. Deine Gründe dafür hast du ausreichend niedergeschrieben und auch in unserem persönlichen Gespräch genannt. Deshalb möchte ich hier näher auf diese eingehen:
Die Huskytour ist keine Expedition, bei der wir unbekanntes Gebiet erkunden wie beispielsweise bei unserer Amazonas Expedition. Für uns ist die Huskytour ein geiles Abenteuer im russischen Winter. Ich verstehe deine Enttäuschung, wenn du von einer Expedition ausgegangen bist. Ich hätte das im Voraus besser beschreiben müssen, auch wenn mir das zu dem Zeitpunkt schwer fiel, da wir selbst noch die dort waren. Gerade das ist für uns der Reiz eines neuen Abenteuers.
Es tut mir sehr leid, dass die Teamleitung auf deiner Tour vor Ort überfordert war und nicht entsprechend auf die Probleme eingegangen ist. Der angesprochene Teamleiter war frisch in unserem Team und führte seine 2. Huskytour. Was schief gelaufen ist und warum es Schwierigkeiten gab, haben wir eurem Feedback entnommen und im Nachhinein ausführlich mit ihm besprochen. Aktuell arbeiten wir an unserem Ausbildungsprogramm, um unsere Teamleiter in Zukunft noch besser auf ihre Aufgaben vorzubereiten. In der ersten geführten Huskytour bekam der angesprochene Teamleiter übrigens sehr positives Feedback.
Den gesundheitlichen Zustand der Hunde bemängelst du an dieser Stelle recht deutlich.
Bisher waren wir auf einigen Huskytouren, auch in anderen Gebieten Russlands, unterwegs. Wir konnten viele tolle Erfahrungen mit den Mushern und Huskys machen und hatten immer ein gutes Gefühl bei der Haltung und Verfassung der Hunde. Ich persönlich habe bei der ersten Huskytour keine der von dir beobachteten Verletzungen und Erschöpfungen sehen können. Viktor ist ein unangefochtener Experte auf seinem Gebiet, daher kann ich mir nicht anmaßen seine Haltung der Huskys zu beurteilen. Mein persönlicher Eindruck im Vergleich mit anderen Huskyfarmen ist sehr positiv: Die Hunde sind nach der Familie das Wichtigste in seinem Leben.
Dass der Hund verstorben ist, ist sehr tragisch. Wir haben die Situation mit Viktor besprochen, der so etwas auch noch nie erlebt hatte. Die Todesursache konnte nach wie vor nicht geklärt werden. Fest steht nur, dass keiner der Teilnehmer Schuld daran trägt. In Zukunft werden wir doppelt so viele Übersetzer mit auf Tour nehmen, damit wir uns schneller und besser mit unseren Guides verständigen können, um das Risiko eines Unfalls so gering wie möglich zu halten.
Was den Müll in der Natur angeht: Hier sehen wir jeden Teilnehmer in der Verantwortung! Für uns ist es selbstverständlich keinen Müll zu hinterlassen. Trotzdem gibt es dazu vor jeder Tour eine kleine Einweisung des Teamleiters, der das Thema nochmal in der Gruppe anspricht. In deinem Fall ist dies wohl nicht passiert, was wir verantworten müssen.
Das, was du erlebst hast, ist nicht das, was wir ins Leben rufen wollten, als wir Wandermut gegründet haben. Ja, wir wollen Abenteuer, bei denen nicht alles zu 100% durchgeplant und sicher sein muss. Auch wollen wir diese Abenteuer mit Gleichgesinnten erleben, mit denen wir einfach eine prägende Zeit in unserem Leben verbringen und auch gerne noch lange über die Tour hinaus. Aber nein, wir wollen und werden es dafür nicht tolerieren, das Leid von Tieren in Kauf zu nehmen oder Plastikmüll in der Natur zu hinterlassen. Dafür wollen wir nicht stehen.
Glücklicherweise bekommen wir auch viel gutes Feedback aus den anderen Huskytouren und weiteren Abenteuern, was uns zeigt, dass es auch anders laufen kann – und zwar so wie es sein sollte. 🙂
Es tut mir aufrichtig leid, dass bei Euch Vieles schief gelaufen ist und bin daher sehr dankbar für dieses Feedback. Ich verspreche, dass bei den nächsten Huskytouren vieles anders laufen wird.
Beste Grüße
Tom Schinker, Gründer von Wandermut

--UPDATE--
Wir nehmen das Feedback sehr ernst - und hier folgen gute Neuigkeiten, insbesondere zu dem Zustand der Hunde:
Wir haben sehr lange mit Viktor, dem Leiter der Huskyfarm in Karelien, gesprochen und er war persönlich stark getroffen von den Vorwürfen, seine Huskys seien in einem schlechten Zustand und unterernährt gewesen.
Viktor leitet keine Zuchtstation und verdient nur einen kleinen Bruchteil seines Geldes durch das Betreiben seiner Huskyfarm. Er ist Polarguide, hat große Sponsoren für seine Arktisexpeditionen und ist nebenbei auch noch Ausbilder bei der russischen Armee. Die Huskyfarm ist ein Hobby; seine Leidenschaft.
Was für seine regelmäßigen Expeditionen von Russland zum Nordpol essentiell ist, ist die richtige Ernährung seiner Hunde. Er hat noch einmal betont, dass die Hunde auf Laufleistung trainiert werden. Hierfür nutzt er ein besonderes Futter der Marke Royal Canin, deren Zusammensetzung und Menge er kontinuierlich an die Bedürfnisse der Hunde anpasst.
Sie sind nicht die schnellsten, dafür aber extrem ausdauernd. Natürlich unterscheiden sich solche Tiere, und dementsprechend auch der Umgang mit ihnen, sehr von den kuscheligen Hunden, die wir hier als Haustiere auf unseren Sofas halten. Alles, was diese Hunde wollen, ist zu laufen. Und zwar viel. Genau wie bei ihren nahen Vorfahren, den Wölfen. Auch gibt es verschiedene Züchtungen neben dem typischen sibirischen Husky. Viktors Hunde sind in der Regel eher klein und schmal.
In Russland gibt es besondere gesetzliche Regelungen für das Betreiben einer Huskyfarm. Alle drei Monate wird seine Farm von einem Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft besucht, der die Haltung, sowie den Zustand der Hunde kontrolliert. Falls einzelne Hunde akute Beschwerden haben, wird umgehend ein Tierarzt konsultiert. Sämtliche medizinische Behandlungen, wie beispielsweise Impfungen oder Wurmkuren, werden für jedes Tier festgehalten und dokumentiert.
Vor wenigen Jahren gab es sogar den Fall, dass die Behörden eine andere Huskyfarm aus Tschukotka schließen mussten. 26 Huskywelpen wurden daraufhin von den Behörden zu Viktors Farm gebracht, weil sie aus Erfahrung wussten, dass die Welpen bei Viktor gut aufgezogen werden können.
Als ich selbst im Januar 2019 bei Viktor war, habe ich keinen einzigen Hund im schlechten Zustand gesehen, dennoch möchten wir als Wandermut nicht mit Huskyfarmen zusammenarbeiten, die nicht auf das Wohl der Tiere achten. Euer Feedback ist uns daher überaus wichtig und daher sind wir zu folgender Lösung gekommen, um sicherzustellen, dass es allen Hunden auf unserer Tour gut geht:
Bei der nächsten Huskytour wird während der ersten Trainingstage ein Tierarzt anwesend sein, um die Hunde zu untersuchen, bevor wir sie mit auf Tour nehmen. Das Ganze wird vor unseren Augen passieren. So kann uns der Tierarzt kompetent über den Zustand der Huskys informieren und aufklären. Ich selbst plane mir ebenfalls erneut vor Ort ein Bild davon zu machen.
So können wir uns eine professionelle Einschätzung einholen und gleichzeitig sicherstellen, dass nur gesunde Hunde mit auf unsere Tour kommen. Was anderes möchten wir auch nicht unterstützen. Falls einzelne Hunde nach Einschätzung des Arztes nicht putz-munter und fit für die anstehende Tour sind, werden sie selbstverständlich nicht eingespannt. Aber davon gehen wir nicht aus!
Wir freuen uns sehr auf den anstehenden Winter in Russland und darauf uns mit den Hunden ins nächste kalte Abenteuer zu stürzen 🙂
Beste Grüße,
Tom von Wandermut

K
Wandermut
Knossi
7 vs. Wild

Wandermut tut selten gut

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A
Wandermut
Anonym

Einfach genial euer Angebot, abseits der normalen Touristen Routen! Irgendwann werde ich mir den Traum erfüllen und ein Abenteuer mit euch starten!

A
Wandermut
Anonym

Abwechslungsreiche und spannende Abenteuer. Gut organisiert und gute Gruppendynamik, wenn auch etwas kostenspielig.

J
Wandermut
Julian

Bestes Erlebnis seit langem 😊

Der Faktor Abenteuer wurde mit einer Vielzahl neuer großartiger und einzigartiger Erlebnisse multipliziert...

A
Wandermut
Angela

Mit einer super Truppe für knapp zwei Wochen durch die Wüste zu laufen, dabei unter dem Sternenhimmel schlafen, am Lagerfeuer singen, allem möglichen Getier über den Weg laufen und nebenbei sehr vieles über sich und seine Grenzen lernen ist eine Erfahrung die mich nicht so schnell loslassen wird. Danke an Wandermut! Und an alle die zögern: hört auf damit und legt los!