Expedition ins Felsen-Labyrinth

Das Abenteuer

Wir planen eine Expedition ins verwinkelte Felsen-Labyrinth. Wie in Indiana Jones halten wir Ausschau nach Felsmalereien und anderen Überresten von Menschen, die vor 12.000 Jahren dort lebten.

Dazu ziehen wir im Süden Algeriens in ein Gebiet, das mit seinen unzähligen Gängen und Höhlen wie ein gewaltiges Labyrinth erscheint - fast wie eine geisterhafte Felsenstadt. 

Ein paar Winkel des Gebiets wurden zuletzt vor 75 Jahren erkundet. Seitdem hat sich kaum jemand hinein gewagt. Was wir vorfinden werden, kann niemand voraussagen und auch Karten gibt es keine - nur Satellitenbilder. Unsere Herausforderung wird es sein, rechtzeitig den Weg wieder herauszufinden, denn unsere Essensvorräte sind begrenzt.

Bock auf dieses Abenteuer? Dann schau dir unseren Plan an und bewirb dich auf einen der freien Plätze!

Eckdaten

Schwierigkeit

Mittel - Fordernd aber für Einsteiger geeignet

Dauer

10 Tage

Treffpunkt

Djanet - Algerien 🇩🇿

Preis

2.971€

Termine

März/ April 2025

Team

Ca. 14 Teilnehmer (20 - 39 Jahre)

Alles auf einen Blick

Der Plan

Unsere Route durchs Labyrinth werden wir täglich anpassen müssen.

Um zum Labyrinth zu gelangen, werden wir vom letzten Außenposten, einem kleinen Dorf am Rande der Zivilisation im Süden Algeriens, starten. Unmotorisiert, denn die Pfade sind nicht befahrbar. Mitglieder vom Volk der Tuareg werden uns dafür begleiten und uns helfen.

Unser erstes Hindernis ist ein gewaltiges Felsplateau, was uns den Weg zur verwinkelten Felsenstadt versperrt. Der Eingang erinnert an das Tor nach Mordor aus Der Herr der Ringe. Wir kennen den Pfad dort hinein, aber nicht weiter. 

Von dort haben wir eine grobe Route, aber der Pfad durch die labyrinthischen Gänge der Felsenstadt ist unvorhersehbar und wir müssen vor Ort entscheiden, ob der rechte oder der linke Weg besser ist.

An geeigneten Stellen werden wir ein festes Lager aufschlagen und von dort ausschwärmen. Es ist unmöglich zu sagen, was wir alles finden werden.

Die Expedition

Durch die Teilnahme von verrückten Abenteurern an der Expedition, kann diese finanziert werden.

Unser Ziel ist es, im Labyrinth nach Felsmalereien und anderen Überresten Ausschau zu halten und diese zu dokumentieren.

Da diese Region so unzugänglich ist, war seit über 75 Jahren keine größere Expedition mehr vor Ort. Indem wir verrückte Abenteurer zusammen trommeln, können wir die Mittel aufbringen, um eine Expedition in diese abgelegene Ecke zu ermöglichen.

Dieses einzigartige Kulturgut ist durch Erosion und Vandalismus bedroht, weshalb es so wichtig ist, die Hinterlassenschaften zu dokumentieren und somit der Nachwelt zu erhalten. Wir unterstützen die lokale Bevölkerung, die Tuareg, die für die UNESCO versuchen, diese einzigartigen, prähistorischen Artefakte für die Nachwelt zu erhalten, indem wir helfen, diese zu lokalisieren und zu dokumentieren.

Wir sind selbst keine Archäologen! Es wir nicht gebuddelt und alle Felszeichnungen oder sonstigen Dinge, die wir finden, werden weder berührt noch in irgendeiner Form beeinflusst!

Das Felsen-Labyrinth

Wie eine geisterhafte Stadt, nur dass es keine Gebäude gibt.

Das Labyrinth, von den Tuareg Nomaden auch die Stadt der Geister genannt, ist ein gewaltiges System aus Gängen und Höhlen, welches sich in einem Gebirge im südlichen Algerien befindet. Zum Ende der letzten Eiszeit war dies eine blühende Landschaft voller Leben und Menschen.

Diese frühen Menschen bewohnten vor ca. 12.000 Jahren diese Höhlenstadt und hinterließen über 15.000 bekannte Felszeichnungen, die ihr Leben und Glauben darstellen. Zum Teil aber auch Zeichnungen von monströsen Gestalten, wodurch der heutige Geisterglaube entstand.

Die letzte große Expedition unter dem französischen Archäologen Henri Breuil fand 1957 statt. Seitdem hat sich wegen der extrem abgeschotteten und lebensfeindlichen Lage kaum jemand mehr hineingetraut. 

Lediglich tierische Bewohner, wie Schlangen und Skorpione, fühlen sich sehr dort sehr wohl.

Herausforderungen

Wir müssen rechtzeitig herausfinden, bevor uns die Vorräte ausgehen.

Uns bleibt nicht viel Zeit bis unsere Vorräte ausgehen. Diese und unser Wasser reichen für knapp zwei Wochen. Um das gesamte Wasser zu transportieren, nehmen wir eine Hand voll Dromedare mit. Alle anderen Lebensmittel und unser Equipment verteilen wir in unseren Rucksäcken.

Die prallen Rucksäcke sind schon schwer genug. Dazu kommen möglicherweise tagsüber heftige Sandstürme und die ohnehin brütende Hitze. Nachts wird es in der Wüste dann oft bitterkalt. Die Temperaturunterschiede sind extrem und zehren an den Nerven. Eine gute Vorbereitung ist hier das A und O. Das werden wir alles mit dir durchgehen!

Das größte Risiko ist der Umstand, dass das Gelände so unwegsam ist. Im Falle eines Unfalls kann so die Evakuierung deutlich länger dauern. Motorisiert ist es nahezu nicht befahrbar. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass wir vorsichtig sind und keine weiteren unnötigen Risiken eingehen, denn Risiken haben wir schließlich schon genug.

Die Tuareg

Das legendäre Nomadenvolk, auch Piraten der der Wüste genannt, werden uns auf unserer Mission unterstützen.

Der Süden Algeriens ist Heimat des Nomadenvolks der Tuareg aus dem Stamm der Berber. Aufgrund ihres blauen Gewands, das zum Schutz gegen Sand und Sonne oft nur die Augen freilässt, werden sie auch die blauen Menschen genannt.

Seit Jahrhunderten ziehen diese ehemals Krieger Nomaden - heute nur noch Nomaden - mit ihren Kamelen durch die Sahara. Besonders am Anfang unserer Tour werden wir wahrscheinlich den nomadischen Hirten der Tuareg begegnen und haben die Gelegenheit, einen authentischen Einblick in ihre traditionelle Lebensweise zu bekommen.

Die Region, in der unsere Expedition stattfindet, gehört zum Gebiet der Tuareg. Sie sorgen für unsere Sicherheit und werden uns auch begleiten. Wir haben als ihre Gäste die einzigartige Chance, die uralte Kultur dieser Kinder der Wüste hautnah zu erleben. Sie sind in ganz Nordafrika für ihre Weisheit und ihrem ungebrochenen Freiheitsdrang bekannt.

Fragen und Antworten

DABEI SIND

✓ Guides

✓ Pick up in Djanet

✓ 2 x Übernachtung in Djanet 

✓ Welcome-Dinner

✓ Zelte

✓ Verpflegung während der gesamten Tour

✓ Kamele und deren Führer

✓ Erste-Hilfe-Medizin

✓ GPS-Geräte

✓ Satellitentelefon

✓ Kochutensilien

NICHT DABEI SIND

☓ Flüge nach Djanet (schon ab 400 Euro!)

☓ Unterkünfte vor- und nach der Tour bei individueller Verlängerung

☓ Restaurantbesuche und alkoholische Getränke

Das Felsen - Labyrinth sowie die ein Großteil des Gebirgszuges, in dem es liegt, sind seit 1972 ein Schutzpark und seit 1982 auch von der UNESCO als Weltkulturerbe gelistet. Durch die politische und geografische Lage ist seit den 1950er Jahren keine wissenschaftliche Erschließung dieser Stadt der Urzeit möglich gewesen. Deshalb hat die UNESCO verstärkt auf die Zusammenarbeit mit dem dort ansässigen Volk der Tuareg gesetzt.

Da Expeditionen in die abgelegene Region sehr kosten- und zeitintensiv sind, bleiben noch viele weiße Flecken auf der Landkarte. Genau da kommen wir ins Spiel. Durch uns kann eine solche Expedition stattfinden und wir können die Tuareg, in ihrer Mission die Zeugnisse ihrer Vorfahren zu dokumentieren, unterstützen. Nach wissenschaftlichen Standards lokalisieren, vermessen und dokumentieren wir diese einzigartigen Felszeichnungen und halten dies in dem Expeditions-Logbuch fest. Diese Daten sind für die weitere Erforschung dieser Region essenziell, und wir dürfen ein Teil dieser faszinierenden Geschichte werden. 

Ganz wichtig ist aber: Wir sind keine Archäologen. Das bedeutet, was auch immer wir vorfinden werden, ob neu oder alt, wird weder berührt, noch ausgegraben oder in irgendeiner Form beeinflusst!

Tag 0: Treffen in Djanet, letzte Gelegenheit für Last-Minute-Besorgungen. Team Briefing mit gemeinsamem traditionellem Abendessen im Anschluss.

Tag 1: Wir beladen die Kamele mit ausreichend Trinkwasser und starten direkt von der Stadt Djanet zu Fuß Richtung Felsplateau.

Tag 2 - 9: Felsen-Labyrinth

Tag 10: Voraussichtliche Rückkehr aus dem Labyrinth nach Djanet. Die erste Gelegenheit für eine Dusche!

Tag 11: Erster möglicher Tag zur Rückreise nach Deutschland.

Dies ist keine Pauschalreise aus dem Reisebüro um die Ecke.

Wir beraten dich natürlich bei allen Vorbereitungen. Deinen Flug musst du dennoch eigenständig buchen. Mach dir da keine Sorgen, da helfen wir gerne wenn du Hilfe benötigst! Und zu den Details bekommst du nach Anmeldung alle detaillierte Informationen. 

Vor und nach der Tour steht es dir natürlich völlig offen, länger in Algerien zu bleiben. Hauptsache bist am vereinbarten Treffpunkt zur richtigen Zeit da!

Es wird immer wieder Pausen zum verschnaufen geben. Dennoch ist es kein Spaziergang!

Jedes Teammitglied wird zusätzlich ca. 5 Kilogramm Lebensmittel tragen müssen (zusätzlich zum eigenen persönlichen Gepäck). Schätzungsweise also +- 20 Kg insgesamt.

Die Wenigsten sind vorher schon mal tagelang allein in einem Felsen-Labyrinth unterwegs gewesen. Das ist auch nicht schlimm! Grundsätzlich kann jeder, der wirklich sportlich ist, genug „Biss“ hat und gut vorbereitet ist, bei dieser Tour mithalten. Bei der Vorbereitung unterstützen wir selbstverständlich und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Generell entscheiden wir neben allen anderen Kriterien auch nach Bauchgefühl, wen wir mitnehmen können und wen nicht. Letztendlich wollen wir ein tolles Team zusammen bekommen, mit dem es einfach Spaß macht, unterwegs zu sein. 

Motivation und Erwartungshaltung sind uns am wichtigsten! 

Dazu gehört für uns, dass du mit der richtigen Erwartung an dieses Abenteuer herangehst. Es kann über viele Tage hinweg sehr anstrengend und ermüdend werden. Dazu kommt, dass es vor Ort immer zu nicht planbaren Veränderungen kommen kann. Du solltest also ein gewisses Maß an Flexibilität, kulinarischer Genügsamkeit und einen ruhigen Geist mitbringen. Belohnt werden die Anstrengungen mit dem Abenteuer deines Lebens. Wenn es das ist, was du willst, bist du bei uns verdammt richtig.

Algerien ist ein sehr unbekanntes Reiseziel mit wenig touristischer Infrastruktur. Deswegen sind wir jetzt schon mit den lokalen Behörden in Kontakt. Es ist unabdingbar, dass wir unseren erfahrenen Partner an unserer Seite haben, der nicht nur Französisch, Arabisch und die lokale Berbersprache spricht, sondern sich auch hervorragend in dem Gebiet auskennt und mit den lokalen Tuareg vernetzt ist. Wir halten die Sicherheitslage stetig im Blick und müssen immer auf etwaige Planänderungen vorbereitet sein. Algerien hatte lange Zeit einen schlechten Ruf – doch tatsächlich ist das Land inzwischen recht sicher.

VERLETZUNGEN & ERKRANKUNGEN

Bei leichten Verletzungen wird das Erste-Hilfe-Set ausreichen. Bei einem verstauchten Knöchel o. Ä., kann der Verletzte von einem Kamel getragen werden. Giftige Tiere wie Skorpione oder Schlangen gibt es natürlich auch. Diese werden wir jedoch tagsüber kaum zu Gesicht bekommen. In der Nacht schlafen wir deswegen in Zelten. Im äußersten Notfall wird per Satellitentelefon ein Notruf gesendet und wir können uns mit einem Allrad-Jeep oder im Notfall mit einem Helikopter aus der Wildnis retten lassen.

WETTER

Mitunter müssen wir uns tagsüber durch heftige Sandstürme und brütende Hitze schlagen. Nachts wird es in der Wüste tatsächlich dann oft bitterkalt. Die Temperaturunterschiede sind extrem. Das richtige Equipment und ausreichend Wasser in Kanistern ist also lebensnotwendig – denn möglicherweise sind die Wasserlöcher unterwegs ausgetrocknet. Viel trinken ist äußerst wichtig, um eine Dehydration zu verhindern.

ORIENTIERUNG

Ohne unsere lokalen Partner wäre eine Orientierung in diesem Gebiet der Sahara sehr schwierig und unser Vorhaben wäre zum Scheitern verurteilt. Doch dank ihrer Expertise und ihrem Netzwerk vor Ort sind wir bestens vorbereitet. GPS-Gerät sowie Karte und Kompass werden uns zusätzlich helfen, den Weg zu weisen. Die Gefahr, in der Wüste verloren zu gehen, ist für uns daher minimal.

EVAKUIERUNG

Das größte Risiko ist der Umstand, dass das Gelände so unwegsam ist, dass im Falle eines Unfalls die Evakuierung deutlich länger dauern kann. Motorisiert ist es nahezu nicht befahrbar. Rettungskräfte brauchen daher deutlich länger im Notfall.

Für die Ausrüstung wird es von uns noch ausführliche Empfehlungen geben – da machen wir Vorschläge für jeden Geldbeutel. Vieles kann man sehr günstig besorgen oder auch einfach leihen. Viele neigen in diesem Punk zu viel mitzunehmen. Hier gilt: weniger ist mehr!

Essen

Wir werden die gesamten benötigten Lebensmittel in unseren Rucksäcken transportieren – jedes Teammitglied wird also zusätzlich ca. 5 Kilogramm Lebensmittel tragen. Grundsätzlich werden wir Lebensmittel mitnehmen, die energiereich und haltbar sind. Dazu gehören Couscous, Reis oder Porridge zum Frühstück. Auch getrocknete Früchte wie Datteln oder Feigen und Nüsse liefern gute Energie. Abends werden wir über dem Feuer kochen – auch frisches Brot kann man super über den Flammen backen.

Übrigens: Während der Tour wird der Konsum von Alkohol verboten sein. Es ist unnützes Gepäck und wir können uns bei diesen Herausforderungen einfach keinen Kater leisten. Aber zurück in der Zivilisation können wir natürlich mit einem Drink auf dieses Abenteuer anstoßen.

Trinken

Wir kommen zwar unterwegs ggf. an Wasserquellen vorbei, sicher können wir aber nicht sein, dass wir Wasser finden. Deswegen wird dieses Wasser nur für die Kamele sein und wir müssen alles Wasser, das wir für unser Vorhaben benötigen, in großen Wasserkanistern mitbringen. Dafür werden uns die Kamele begleiten.

Schlafen

Vor und nach der Tour schlafen wir in einfachen Unterkünften. Während der Tour kommst du in einem Zelt unter, das du dir mit einem weiteren Team-Mitglied teilst. Für das Tragen eures Zeltes seid ihr selbst verantwortlich. Jeden Abend müssen wir einen geeigneten Ort für unser Lager finden. Die Ausrüstung dafür stellen wir dir, nur deinen Schlafsack und Matratze musst du selbst mitbringen. Vor Ort muss dann jeder mit anpacken.

Uns ist es wichtig, dass wir die Natur, und vor allem alles was wir finden, so verlassen, wie wir es vorgefunden haben. Bedenke also bitte, dass Dinge, die nicht verrotten (z.B. feuchtes Toilettenpapier) wieder mitgenommen werden müssen. Außerdem werden wir stark darauf achten, ruhig zu sein, um die dort lebenden Tiere nicht zu stören.

Termine & Preise

31. März - 09. April 2025

10 Tage - 2.971 €

(Pioniertour)

14. - 26. April 2025

10 Tage - 2.971 €

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FRAGEN UND ANTWORTEN

Hier findest du unsere Allgemeinen Reisebedingungen:

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Zeitlicher Puffer der Flüge 

Unser Zeitplan ist eine Planangabe, die wir bislang auch immer einhalten konnten. Trotz Puffertagen können wir jedoch nicht garantieren, rechtzeitig wieder zurückzukommen. Wir empfehlen den Rückflug nach Deutschland erst mit ein paar Tagen Abstand zu buchen. Dies bietet sich auch für den Hinflug an. Manchmal kommt es vor, dass das Gepäck verloren geht und erst einige Tage später ankommt. In Algier und ganz zur Not in Djanet kann man sich mit dem nötigsten Equipment eindecken, aber wer will sich schon mit fremdem Equipment zufriedengeben?! Daher reisen wir selbst lieber ein paar Tage früher an.

Versicherungen

Es werden immer wieder Leute kurz vor Reisebeginn krank oder merken vor Ort, dass sie den Herausforderungen nicht gewachsen sind. Wir empfehlen daher, eine Reiserücktritts- bzw. Reiseabbruch-Versicherung abzuschließen. Zusätzlich solltest du ebenfalls eine Reisekrankenversicherung fürs Ausland abschließen.

Achte dabei im Kleingedruckten auf die Transportkosten. Diese sollten kein Limit haben. Wichtig ist, dass deine Versicherung die Kosten für einen Helikopter vollständig abdeckt und dass sie die Kosten für eine Bergung übernimmt! Andernfalls lohnt sich hier eine separate Bergungskostenversicherung, da wir (im Fall der Fälle) nicht für solche Kosten aufkommen können und werden. Generell empfehlen wir auch eine Unfallversicherung. Passende Versicherungen findest du z.B. hier.

Mindestteilnehmerzahl

Die Tour kann nur stattfinden, sofern mindestens 8 Personen teilnehmen. Bitte warte mit dem Buchen deiner Flüge, bis wir dich in die Discord-Gruppe eingeladen haben und somit bestätigen, dass die Tour definitiv stattfinden wird. Sollte sie wider Erwarten nicht stattfinden, erhältst du selbstverständlich alle gezahlten Beträge wieder zurück!

Impfschutz

Auswärtiges Amt, Algerien, 10.03.2024

„Für die Einreise sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.“

Generell gilt: Geh zu deinem Arzt und sag ihm, was du vorhast. Er wird entscheiden, welche Impfungen du auffrischen bzw. zusätzlich benötigen wirst.

Visum und Einreise nach Algerien

Auswärtiges Amt 10.03.2024

„Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum, das rechtzeitig persönlich bei der algerischen Botschaft in Berlin oder beim Algerischen Generalkonsulat in Frankfurt a.M. beantragt werden muss. Der Antrag sollte mindestens vier Wochen vor Reiseantritt gestellt werden.“

Wir unterstützen dich vor Beantragung und stellen dir eventuell benötigte Dokumente zur Verfügung.

Sollte es für dich schwierig sein, den vollen Betrag auf einmal zu zahlen, dann sprich‘ uns an. Wir finden da schon eine Lösung 🙂

Bitte überweise den Betrag erst wenn du dich angemeldet hast! Schau dazu in "Nächste Schritte" weiter oben.

Empfänger: Wandermut GmbH
IBAN: DE91370501981935163327
BIC: COLSDE33
BANK: Sparkasse Köln/Bonn
Betreff: Dein Name + Expedition ins Felsen-Labyrinth + Datum der Reise

Du bekommst natürlich auch eine Rechnung und Reisebestätigung zugeschickt. Mit der Zahlung stimmst du auch unseren allgemeinen Reisebedingungen zu, die du hier nachlesen kannst.