Wild Survival Kanada

FINALE INFOS

GRATULATION!

Bis hierhin schaffen es nicht viele! Das hier sind die finalen Infos, die nur die
Auserwählten erhalten, deren Bewerbung wir für gut befinden. Glückwunsch! Hier steht alles drin, was du für die anstehende Survival Tour in Kanada wissen musst. Melde dich, wann immer du Fragen dazu hast!
Aus Fairness reservieren wir keine Plätze und gehen an dieser Stelle nach dem „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ – Prinzip vor. Deswegen zögere am besten nicht zu lange, wenn du uns auf der Tour begleiten willst!

ÜBERSICHT DER TOUR

1. ZEITPLAN

2. ANREISE

3. UNSERE ROUTE

4. EQUIPMENT

5. SICHERHEIT

6. BESONDERE HINWEISE

7. TEILNAHMEBEITRAG

8. NÄCHSTE SCHRITTE

9. FRAGEN UND ANTWORTEN

ZEITPLAN

Tag 1 I Treffen: Späteste Anreise und Treffen in Sandspit. Welcome Dinner und gemeinsame Übernachtung im Hotel, bevor es los geht.

Tag 2 I Aufbruch: Nach dem Frühstück wird es ernst. Wir brechen im Boot in die Wildnis auf und errichten dort unser erstes Basislager. Wir erkunden die neue Umgebung und lernen erste Survival Skills.

Tag 3-6 I Survival Training: Wir lernen im Survival Training von Tom McElroy alles, was wir wissen müsssen, um in den folgenden Tagen auf uns allein gestellt in der Natur zu überleben.

Tag 7-11 I Isolationsphase: Nun sind wir auf uns allein gestellt. Wir wollen unsere erlernten Skills jetzt in die Tat umsetzen, um den Herausforderungen der Natur zu trotzen.

Tag 12 I Rettung: Nach Tagen ausgesetzt in der Wildnis Kanadas kommt das Boot, um uns zurück in die Zivilisation zu bringen. Anschließend können wir beim gemeinsamen Abendessen auf unsere Rückkehr aus der Wildnis anstoßen. Gemeinsame Übernachtung in Haida Gwaii.

Anreise

Jeder wird eigenständig nach Haida Gwaii anreisen.

Allerdings gründen wir 2 Monate vor dem Survival eine kleine geheime Discord-Gruppe, in der alle Details besprochen und natürlich alle offenen Fragen beantwortet werden. Oft reist das Team unter Absprache gemeinsam ein.

Flug
Unser Treffpunkt liegt in der Küstenstadt Sandspit. Der Zielflughafen ist daher der Sandspit Airport. Der Flug von Deutschland nach Sandspit ist in der Regel kein Direktflug. Am besten fliegst du nach Vancouver und von dort aus nach Sandspit weiter. Warte bitte mit der Buchung, bis wir dich explizit darauf hinweisen.

Hotel
Wir werden in der Nacht vor Aufbruch in die Wildnis und bei Rückkehr in die Zivilisation im Hotel auf Haida Gwaii übernachten. Wir werden einen Shuttle zur Abholung und Rückkehr zum Sandspit Airport organisieren.

Die Details werden wir in der Discord-Gruppe besprechen!

SURVIVAL SKILLS

In den ersten Tagen lernen wir alles, was wir brauchen, um in der Isolation der Wildnis zu überleben:

🛖 Shelterbau: Wer das letzte 7 vs. Wild Behind the Scenes geschaut hat, weiß, dass die wichtigste Priorität in einer Survival Situation der Schutz vor den Launen der Natur ist. Tom McElroy wird uns beibringen, mit Holz, Fasern und allem, was die Natur hergibt, einen Shelter zu bauen, der Wind und Wetter trotzt. Als eingeschworenes Team werden wir auch an einem gemeinsamen Shelter für die ganze Gruppe werkeln.

🔥 „Wilson, ich habe Feuer gemacht!“:  Wer Castaway geschaut hat, weiß, wie wichtig Feuer zum Überleben ist. Für uns wird es besonders schwierig - wir müssen zur Not auch bei Regen und Wind ein wärmendes Feuer entzünden. Wir werden lernen, auch unter widrigsten Bedingungen mit einem Bow-Drill und rudimentärsten Materialien ein loderndes Feuer zu entfachen.

🐟 Nahrungssuche – Wir werden zum Jäger und Sammler: Wenn wir nicht hungern wollen, sind wir auf uns gestellt. In den ersten Tagen haben wir noch Vorräte, wie lang die reichen, weiß niemand. Deswegen lernen wir, unsere Nahrung selbst zu suchen: Essbare Pflanzen, Seetang und Fische. Die Survival-Instruktoren zeigen uns, wie man einen Fisch trocknet, Beeren preserviert, Muscheln aufknackt und ein primitives Mahl zubereitet. 

🏹 Bushcraft Mastery: Wir sind durch einen Shelter geschützt, das Feuer brennt und der frisch gefangene Lachs schmort über dem Feuer. Jetzt geht es darum, uns inmitten der Wildnis einzurichten. Wir lernen, Schüsseln aus Baumperlen auszubrennen, Löffel zu schnitzen, Fischerhaken zu bauen, Leder aus Lachshaut zu gewinnen, Fischernetze, sowie Körbe zu flechten und Fallen zu stellen – alles mit den Gaben, welche die Natur uns zur Verfügung stellt!

🧭 Sicherheit und Orientierung: Der Survival-Instruktor klärt uns umfangreich über mögliche Sicherheitsrisiken und kritische Situationen auf. Wo sollten unsere Prioritäten beim Überleben liegen? Was tun, wenn wir einem Schwarzbären begegnen? Bei einer Unterkühlung oder einer stark blutenden Wunde? Außerdem lernen wir, wie man mit Hilfe der Sterne navigiert und sich nie mehr verirrt.

EQUIPMENT

VORWORT

Da wir sehr oft unterwegs sind, nutzen wir eine qualitativ sehr hochwertige Ausrüstung. Sicherlich kannst du auch auf günstigeres Equipment setzen, dort fehlen uns dann nur die Erfahrungswerte. 

ALLGEMEINES
  • Gültiger Reisepass: auch als Kopie vorab bei deiner Anmeldung.
  • Wichtige Dokumente ausgedruckt und in der Cloud gespeichert: Für den Fall, dass Reisepass, Versicherungsnachweis, etc. verloren gehen. Für Rettungen, Reiseformalitäten, etc. absolut notwendig!
  • Bargeld (für persönliche Ausgaben), empfohlen 200 kanadische Dollar während der Tour
  • Persönliche Medikamente bzw. Erste-Hilfe-Set: Jeder ist verpflichtet, ein ganz persönliches Erste-Hilfe-Set dabei zu haben. Dieses sollte einfache Dinge wie Tape, Blasenpflaster, Schmerztabletten und Elektrolyte aber auch jegliche Medikamente gegen klassische Krankheitsbilder wie Magen/Darm, Übelkeit, Entzündungen beinhalten. Sprich mit deinem Hausarzt, wenn du eventuelle Impfungen machen lässt, erkläre ihm genau, was du mit uns vorhast und lasse dir die richtigen Antibiotika verschreiben. Anhand deiner Verträglichkeiten wird er dir die richtigen Medikamente verschreiben.
LUXUSARTIKEL

Das sind Dinge, die du nicht unbedingt brauchst. 

  • Elektronik (Handy, GPS Gerät): Brauchst du nicht unbedingt, bzw. haben wir schon eingeplant. Handys können zum Fotos machen ganz gut sein, das muss aber jeder für sich selbst wissen. Unserer Erfahrung nach kann die Benutzung von elektronischen Geräten das Erlebnis der Isolation etwas abschwächen. Es gibt außerdem keine Möglichkeit, elektronische Geräte in der Wildnis aufzuladen. Elektronische Geräte sollten in einem wasserdichten Beutel transportiert werden. 
  • Klappstuhl: Nur für den Fall, dass einer auf die Idee kommt: Nein!
  • Feuchtes Toilettenpapier: Bitte zu Hause lassen (verrottet schlecht)!

AUSRÜSTUNG

Die folgenden Ausrüstungsteile sind ein MUSS, falls sie nicht explizit als „optional“ markiert sind.

  • Rucksack: Ein Rucksack mit etwa 75 Liter Fassungsvemögen, um deine Ausrüstung einzupacken und eventuell zusätzliche Ausrüstung zu transportieren.
  • Drybag: Wir empfehlen 2 bis 3 Drybags in verschiedenen Größen, um zum Beispiel eine Kamera oder deine Kleidung trocken zu halten. Tatonka bietet eine gute Auswahl. 
  • Schlafsack: Komfortzone 0 Grad, bitte aus Kunstfaser (Daune wärmt nicht mehr, wenn der Schlafsack feucht wird). Alternativ kannst du auch einen Schlafsack mit einer höheren Komfortzone (z.B. 5-10 Grad) verwenden und ein Inlett hinzufügen. Das Inlett sorgt für ein paar Grad mehr Wärme 🙂
  • Matratze: Wir empfehlen eine leichte aufblasbare Matratze, damit die Kälte des Bodens nicht zu dir durchsickert. Unser Favorit ist die Therm-a-rest. Ein Reperatur-Kit ist ebenfalls wichtig.
  • Survival-Messer: Das A und O auf dieser Tour! Ohne Messer kommenn wir nicht weit! Wer günstig auf ein gutes Messer setzen will, wird bei Mora fündig. Premium Messer gibt es bei UG Tools.
  • Axt/Machete/Säge (optional): Ein paar Äxte werden dem Team gestellt, wer mag, kann eine eigene Axt oder Machete mitbringen. Auch eine kleine faltbare Säge macht sich gut in der Natur.
  • Stirnlampe: Unsere Empfehlung ist eine Lampe der Marke Black Diamond, mit einem zweiten Satz Batterien. Ein MUSS! 
  • Handtuch (optional): Am besten ein schnell trocknendes Mikrofaser-Handtuch. 
  • Aufblasbares Kopfkissen: Nur wer nicht drauf verzichten kann.
  • Trinkflaschen: 2-3 Stück mit weiter Öffnung oben. 
  • Geschirr: Göffel, Messer, Alu-Topf mit Griff und Lunchbox.
  • Karabiner: Sind optional, aber können in vielen Situationen sehr hilfreich sein. 
  • Kompass: Sehr wichtig zur Orientierung in den Wäldern. Wir empfehlen den Silva Expedition 4.
  • Survival-Pfeife: Falls du verloren gehst. Zum Beispiel diese.

KLEIDUNG

  • 2 x Outdoor-Hosen: Outdoorhosen (z.B. unsere "Allrounder Pro" für Frauen/Männer)
  • Regenhose: Um dich bei plötzlich einsetzenden Schauern trocken zu halten.
  • 2-3 x T-Shirts: Mindestens ein langärmeliges T-Shirt, die anderen können kurzärmelig sein. Synthetisches Material trocknet schneller.
  • Thermo-Shirt: Mindestens 1 Thermo-Shirt sollte eingepackt werden, um die Körperwärme zu isolieren.
  • 2 x Fleece-Jacken: Als mittlere Schicht unter der Jacke. Hier ein Beispiel für eine warme und kuschelige Fleecejacke: Frauen/Männer.
  • 3 x Unterwäsche: Synthetische Unterwäsche verhindert Scheuern bei Nässe. Gute Modelle gibt es z.B. von Under Armour und Uniqlo. 
  • Wasserfeste Jacke: Wir müssen immer wieder mit plötzlich einsetzendem Regen rechnen. Außerdem sollte sie warm genug sein, um die nächtlichen Temperaturen gut zu durchstehen.
  • Wanderstiefel: Warme und wasserdichte Stiefel, die über die Knöchel reichen und dich auf unebenem Gelände stabilisieren.
  • Leichte Schuhe: Für die Fortbewegung im Camp.
  • Gürtel: Z.B. für's Tragen der Messer. Optional. 
  • Arbeitshandschuhe: Wir empfehlen Lederhandschuhe, um die Hände beim Shelterbau zu schützen.
  • Hut oder Mütze: Um den Kopf schützen und abends warmzuhalten.
  • 3 x Socken: Wir empfehlen Merino-Wolle gegen Blasen und Geruch.

HYGIENE UND SONSTIGES

  • Kleines Stück Seife: Zum Händewaschen vor dem Essen sollte jeder ein Stück dabei haben. Biologisch abbaubar, bitte. :)
  • Sonnencreme & Sonnenbrille
  • Zahnbürste & Zahnpasta: Biologisch abbaubar :)
  • 2 Rollen Toilettenpapier: Besser zwei als eine Rolle in einem extra Drypack. Und bitte kein feuchtes Papier, das verrottet nicht.
  • Für unsere Powerfrauen: Damenhygieneartikel können wir nicht einfach in der Wildnis liegen lassen. Diese sollten in einem persönlichen Beutel gesammelt und mitgenommen oder im Feuer verbrannt werden.
  • Powerbank (optional): Andere Möglichkeiten an Strom zu kommen haben wir nicht ;)
  • Oropax (optional): Erholsamer Schlaf ist essentiell.
  • Elektrolyte
  • Kleine Überraschung für dein Team: Eine kleine Tradition bei Wandermut. Hier kannst du kreativ werden. Bring eine Kleinigkeit mit, über die sich dein Team freuen wird.

SICHERHEIT

Obacht, das Erreichen unseres Ziels sowie der Verlauf der gesamten Tour sind ungewiss. Sie enthält Risiken für die körperliche Unversehrtheit und auch die Wahrscheinlichkeit von Unfällen ist deutlich höher als bei Pauschalreisen.

ABGESCHIEDENHEIT

Diese Gegend ist extrem dünn besiedelt. Deswegen führen wir ein Erste-Hilfe-Set mit, das uns bei kleineren Wunden und Verstauchungen versorgt. Sollte eine Evakuierung erforderlich werden, müssen wir auf schnellstem Wege zurück in die Zivilisation gelangen. Aus diesem Grund haben wir ein Satellitentelefon dabei, um im größten Notfall Hilfe holen zu können.

WETTER

Starkregen ist zwar selten in den Sommermonaten, kann aber im schlimmsten Fall Erdrutsche verursachen. Haida Gwaii liegt in einer seismisch aktiven Zone - das bedeutet, dass es alle paar Jahre zu Erdbeben kommen kann. Daher ist es wichtig, dass wir auf alle Szenarien vorbereitet sind.

BÄREN

Haida Gwaii beheimatet eine endemische Schwarzbärpopulation. Die Bären sind in der Regel eher scheu und nicht aggressiv Menschen gegenüber. Nichtsdestotrotz gilt es, sich umsichtig und verantwortungsvoll zu verhalten, falls man doch einem begegnet. Aus diesem Grund lernen wir in der Vorbereitung, wie wir uns in solchen Situationen richtig verhalten.

BESONDERE HINWEISE

Zeitlicher Puffer der Flüge

Unser Zeitplan ist eine Planangabe, die wir bislang auch immer einhalten konnten. Trotz Puffertagen können wir jedoch nicht garantieren, rechtzeitig wieder zurückzukommen. Wir empfehlen den Rückflug nach Deutschland erst mit ein paar Tagen Abstand zu buchen. Dies bietet sich auch für den Hinflug an. Manchmal kommt es vor, dass das Gepäck verloren geht und erst einige Tage später ankommt.

In Kanada kann man sich sicherlich mit Equipment eindecken, aber wer will sich schon mit fremdem Equipment und ungetragenen Stiefeln zufriedengeben?! Daher reisen wir selbst lieber ein paar Tage früher an.

Versicherungen

Es werden immer wieder Leute kurz vor Reisebeginn krank oder merken vor Ort, dass sie den Herausforderungen nicht gewachsen sind. Wir empfehlen daher eine Reiserücktritt- bzw. Reiseabbruch-Versicherung abzuschließen. Zusätzlich solltest du ebenfalls eine Reisekrankenversicherung fürs Ausland abschließen.

Achte dabei im Kleingedruckten auf die Transportkosten. Diese sollten kein Limit haben. Wichtig ist, dass deine Versicherung die Kosten für einen Helikopter vollständig abdeckt und dass sie die Kosten für eine Bergung übernimmt! Andernfalls lohnt sich hier eine separate Bergungskostenversicherung, da wir (im Fall der Fälle) nicht für solche Kosten aufkommen können und werden.
Generell empfehlen wir auch eine Unfallversicherung. Passende Versicherungen findest du z.B. hier.

Mindestteilnehmerzahl

Die Tour kann nur stattfinden, sofern mindestens 8 Personen teilnehmen. Bitte warte mit dem Buchen deiner Flüge, bis wir dich in die Discord-Gruppe eingeladen haben und somit bestätigen, dass die Tour definitiv stattfinden wird. Sollte sie wider Erwarten nicht stattfinden, erhältst du selbstverständlich alle gezahlten Beträge wieder zurück!

Impfschutz

Für eine Einreise nach Kanada sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Generell gilt: Geh zu deinem Arzt, und sag ihm, was du vorhast. Er wird entscheiden, welche Impfungen du auffrischen bzw. zusätzlich benötigen wirst.

Visum und Einreise nach Kanada

Auswärtiges Amt  31.10.2023

„Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt für Aufenthalte von bis zu sechs Monaten zu touristischen, geschäftlichen Zwecken oder zum Transit nach/in Kanada kein Visum. [...] Deutsche Staatsangehörige, die auf dem Luftweg nach Kanada ein- bzw. durchreisen wollen, müssen vor Reiseantritt eine elektronische Reisegenehmigung (electronic Travel Authorization - eTA) beantragen. Bei Einreise auf dem Land- oder Seeweg ist diese eTA nicht erforderlich.”

Außerdem:

„Zum Schutz vor terroristischen Anschlägen wurden die allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Bei der Einreise nach Kanada sowie auf innerkanadischen Flügen ist vermehrt mit zeitaufwändigen Kontrollen zu rechnen.”

TEILNAHMEBEITRAG

Um dich sicher im Team zu wissen und, weil wir selbst Ausgaben im Voraus haben, ist es wichtig, dass du den Teilnahmebeitrag von 3.878 Euro überweist. Die Discord-Gruppe wird ca. zwei Monate vor Beginn der Tour eröffnet.

Wir bitten dich, den Beitrag binnen einer Woche nach Zusage zu überweisen 🙂

Empfänger: Wandermut GmbH
IBAN: DE91370501981935163327
BIC: COLSDE33
BANK: Sparkasse Köln/Bonn
Betreff: Dein Name + Wild Survival 2024 + Zeitraum der Tour

Du bekommst natürlich auch eine Rechnung und Reisebestätigung zugeschickt.  Mit der Zahlung stimmst du auch unseren allgemeinen Reisebedingungen zu, die du hier nachlesen kannst.

PS: Sollte es für dich schwierig sein, den Gesamtbetrag auf ein mal zu zahlen, dann sprich‘ uns an. Wir finden da schon eine Lösung 🙂

Dabei sind:

✓ 2 Übernachtungen im Hotel: Vor Aufbruch und bei Rückkehr
✓ Shuttle von Sandspit Airport zum Hotel (Hin- und zurück)
✓ Fahrt in die Wildnis und Abholung mit einem Spezialboot
✓ 5 Tage Survival Training in der kanadischen Wildnis
✓ Survival Equipment wie Äxte, Angel-Equipment, Tarps etc. und Verpflegung für die ersten paar Tage
✓ Erste-Hilfe-Medizin
✓ Kochutensilien
✓ Guides, GPS Geräte und Satellitentelefone

NÄCHSTE SCHRITTE

1: ANMELDEFORMULAR AUSFÜLLEN

Sobald du das Anmeldeformular ausgefüllt hast und den Teilnahmebeitrag überwiesen hast, bist du fest im Team!

2: DISCORD GRUPPE

Ca. 2 Monate vor Tourstart bekommst du von uns eine Einladung zu deiner Discord Gruppe.

3: FLUG BUCHEN

Sobald du das „Go!“ in der Discord-Gruppe dazu bekommst.

4: VORFREUDE GENIESSEN

 …und los gehts!

FRAGEN UND ANTWORTEN

DER TEILNAHMEBEITRAG BETRÄGT 3.878 €.

✓ 2 Übernachtungen im Hotel: Vor Aufbruch und bei Rückkehr (Shared Room)

✓ Shuttle von Sandspit Airport zum Hotel (Hin- und zurück)

✓ Welcome Dinner

✓ Fahrt in die Wildnis und Abholung mit einem Spezialboot

✓ 5 Tage Survival Training in der kanadischen Wildnis

✓ Survival Equipment wie Äxte, Angel-Equipment etc. 

✓ Tarps

✓ Verpflegung für die ersten Tage

✓ Erste-Hilfe-Medizin

✓ Guides

✓ GPS-Geräte

✓ Satellitentelefon

✓ Kochutensilien

NICHT DABEI SIND

☓ Flüge nach Vancouver und von dort nach Haida Gwaii und zurück 

☓ Persönliches Equipment

☓ Restaurantbesuche und alkoholische Getränke

Bitte wähle das Datum in deiner Anmeldung aus, was wir zuvor mit dir besprochen haben.
Bedacht werden sollte bei der Anreise, dass genügend Puffer nach vorne und nach hinten eingeräumt wird. Es kann immer vorkommen, dass das Gepäck nicht ankommt oder, dass wir einen Tag länger brauchen als geplant. Wir empfehlen 2 Tage vorher und 2 Tage nach der Tour als Puffer!

Nein. Denn auf die Motivation kommt es an.  

Wer kein Teilnehmer von "7 vs. Wild" ist, war wahrscheinlich noch nie mehrere Tage in der Wildnis ausgesetzt. Das ist auch kein Problem, du musst auch keine Survival Skills besitzen, um mitzukommen! Dafür haben wir ja die Trainingsphase, in der du alles lernst, um draußen in der Natur zu überleben.

Wenn du dir unsicher bist, ob du dich für ein Wandermut Abenteuer eignest, empfehlen wir dir, unseren Selbsttest zu machen. Eines steht fest: 

Es wird anstrengend!

Tatsächlich ist dies eines unserer wenigen Abenteuer, bei denen wir nicht tagelang extremen körperlichen Herausforderungen durch kilometerlange Märsche mit schwerem Gepäck ausgesetzt sind. Doch trotzdem: Es wird herausfordernd! Nahrung sammeln, Shelter bauen, das Gebiet erkunden – hier kommt einiges auf dich zu. Doch vor allem wird es eben auch eine mentale Challenge, als Team in der Wildnis zu überleben.

Wir beraten dich natürlich bei allen Vorbereitungen. Deine Anreise und die Ausrüstung musst du dennoch eigenständig organisieren. Für die Ausrüstung wird es von uns noch ausführliche Empfehlungen geben. Vor und nach der Tour steht es dir natürlich völlig offen, länger in Kanada zu bleiben.

Nachdem wir mit dem Boot in der Wildnis ausgesetzt wurden, schlagen wir unser erstes Camp auf. Hier werden wir fünf Tage lang alles über Survival lernen. Danach brechen wir auf zu neuen Ufern, um unser eigenes Lager zu errichten. Mithilfe von Tarps werden wir unsere eigenen Shelter bauen und so unser Nachtlager errichten.

Für die ersten 5 Tage nehmen wir Verpflegung mit, die wir vor Ort besorgen. Danach sind wir auf uns gestellt - wir essen, was gesammelt und gefangen wird. (Es ist zwar grundsätzlich möglich, auf Fleisch zu verzichten, aber in einer Survival-Situation wie dieser ist es mit einem deutlichen Kaloriendefizit über ein paar Tage verbunden). Die Gewässer sind reich an wildem Lachs sowie anderen Fischen und Algen - sie werden unsere Hauptquelle für Nahrung sein. In den Wäldern werden wir uns auf die Suche nach Beeren begeben und mit etwas Glück vielleicht auch ein paar Kräuter finden, um die Gaben der Natur in eine reichhaltige und leckere Mahlzeit zu verwandeln.

Eins ist wichtig: Wir sind wirklich mitten in der Wildnis und fernab der Zivilisation ausgesetzt. "Eben mal ein Boot rausschicken" ist mit enormen Kosten und Aufwand verbunden. Daher gilt: Auch wenn es anstrengend wird, halten wir zusammen und ziehen gemeinsam durch. Wir unterstützen uns gegenseitig als Team, denn dann - und nur dann - meistern wir die Herausforderung zusammen.

Klar ist jedoch: Wenn mal ein Notfall passieren sollte, sind wir gut ausgestattet. Falls es mal zu dem Fall kommt, jemanden retten zu müssen, dann setzen wir natürlich sofort alle Hebel in Bewegung, um per Boot oder Helikopter eine Evakuierung durchzuführen.

Uns ist es wichtig, dass wir die Natur so verlassen, wie wir sie vorgefunden haben. Bedenke also bitte, dass Dinge, die nicht verrotten (z.B. feuchtes Toilettenpapier), wieder mitgenommen werden müssen. Außerdem werden wir stark darauf achten, uns stets ruhig und respektvoll gegenüber der Natur zu verhalten.