MIT ADLERJÄGERN DURCH DIE MONGOLEI REITEN

FINALE INFOS

GRATULATION!

Bis hierhin schaffen es nicht viele!
Das hier sind die finalen Infos, die nur die Auserwählten erhalten, deren Bewerbung wir für gut
befinden. Glückwunsch! Hier steht alles drin, was du
für die anstehende Tour in der Mongolei wissen musst.
Melde dich, wann immer du Fragen dazu hast!

Aus Fairness reservieren wir keine Plätze und gehen an dieser Stelle nach dem “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst” – Prinzip vor. Deswegen zögere am besten nicht zu lange, wenn du uns auf der Tour begleiten willst!

ÜBERSICHT DER TOUR

1. ZEITPLAN

2. ANREISE

3. UNSERE ROUTE

4. EQUIPMENT

5. SICHERHEIT

6. BESONDERE HINWEISE

7. TEILNAHMEBEITRAG

8. NÄCHSTE SCHRITTE

9. FRAGEN UND ANTWORTEN

ZEITPLAN

Tag 0 Späteste Ankunft und gemeinsames Welcome Dinner in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar.

Tag 1 Am Morgen nehmen wir den Nachtbus von Ulan Bataar nach Ulaangom (Ankunft am nächsten Tag, die Busfahrt nimmt plus minus 1 Tag in Anspruch).

Tag 2 Abholung in Ulaangom und Fahrt zum Camp in den Bergen. Ankunft abends.

Tag 3 Trainingstag: Nach dem Frühstück treffen wir die Pferde, Kamele und die mongolischen Reiter, die uns begleiten. Am Nachmittag erster gemeinsamer Ritt in der Nähe des Camps.

Tag 4 Verteilen der Pferde und des Gepäcks. Wir brechen auf ins Altai Gebirge.

Tag 5 – 12 Auf dem Rücken der Pferde durch das mongolische Altai Gebirge. Mit den mongolischen Reitern und Adlerjägern schlagen wir uns entlang des Khovd Flusses nach Süden durch.

Tag 13 Wir erreichen nach Tagen in der Wildnis wieder die Zivilisation und übernachten in einer Jurte in der Nähe von Olgii.

Tag 14 Gemeinsames Frühstück in der Jurte und wir nehmen den Bus zurück nach Ulaanbaatar. (Ankunft am nächsten Tag)

Tag 15 Ankunft in Ulaanbaatar

Anreise

Jeder wird eigenständig in die Mongolei anreisen. Allerdings gründen wir, sobald das Team vollständig ist, eine kleine geheime Discord-Gruppe, in der alle Details besprochen und natürlich alle offenen Fragen beantwortet werden. In der Regel reist das Team unter Absprache oft gemeinsam ein.

Flug

Wir starten in der Nähe von Ulaangom im Altai Gebirge. So sieht die Anreise aus: Der Zielflughafen in der Mongolei ist der Chinggis Khaan International Airport (UBN) in Ulaanbaatar. Der Flug von Deutschland in die Mongolei ist in der Regel ein Flug mit Zwischenstopp. Warte bitte mit der Buchung, bis wir dich explizit darauf hinweisen.

Anreise nach Ulaangom

Wir organisieren einen Bus von Ulaanbataar nach Ulaangom für das ganze Team. In der Regel nimmt das gesamte Team gemeinsam mit dem Teamleiter den Bus von Ulaanbaatar nach Ulaangom. Der Teamleiter wird die Daten in der Gruppe kommunizieren. Zurück geht es auch mit dem Bus. Alternativ kann man auf eigene Faust mit dem Flugzeug hin und zurück reisen.

Hotel

Da die meisten von uns erfahrungsgemäß an unterschiedlichen Tagen anreisen werden, ist es das Einfachste, wenn sich jeder selbst um eine Unterkunft bis zum Start der Tour kümmert. Wer günstig und zentral unterkommen möchte, für den empfehlen wir das ZAYA Hostel. Eine etwas teurere Alternative wäre das Ramada Hotel.

Die Details werden wir in der Discord-Gruppe besprechen!

UNSERE ROUTE

Unser Ausgangspunkt ist unser Camp im Altai Gebirge, nahe Ulaangom. Nach einem kräftigen Frühstück satteln wir die Pferde und brechen mit Packkamelen auf in die Wildnis der Westmongolei auf.

Wir reiten durch die felsigen Täler der Kharkhiraa Mountains, der Heimat von Schneeleoparden und Steinböcken. Schneebedeckte Berge, karge Wüsten und ursprüngliche Wälder prägen die Landschaften, die wir in den folgenden Tagen mit unseren Pferden durchqueren. Unsere Zelte schlagen wir in der Nähe von Gletscherseen und Flüssen auf. 

In das Gebiet verirrt sich kaum eine Menschenseele, nur vereinzelt begegnen wir mongolischen Nomaden, die mit ihren Pferden durch die Berge ziehen. Nach langen Tagen in der rauen Wildnis der Mongolei werden wir den letzten Teil durch die Wüste und Berge durchqueren, um es wieder in die Zivilisation zu schaffen.

EQUIPMENT

VORWORT

Da wir sehr oft unterwegs sind, nutzen wir qualitativ sehr hochwertige Ausrüstung. Sicherlich kannst du auch auf günstigeres Equipment setzen, dort fehlen uns dann nur die Erfahrungswerte.

ALLGEMEINES

Für die deutsche Staatsbürgerschaft gilt für die Einreise in die Mongolei: Die Einreise ist mit einem gültigen

Reisepass möglich

Wichtige Dokumente ausgedruckt und in der Cloud gespeichert: Für den Fall, dass Reisepass, Versicherungsnachweis etc. verloren gehen. Für Rettungen, Reiseformalitäten, etc. absolut notwendig!

Bargeld (für persönliche Ausgaben), empfohlen 100-150 Euro während der Tour. Wichtig - Viele hatten Probleme Bargeld in der Mongolei abzuheben. Wir empfehlen Bargeld schon in die Mongolei zu bringen und in Wechselstuben oder am Flughafen zu tauschen. Gleichzeitig haben wir aber auch die Erfahrung gemacht, dass man an den meisten Orten mit Kreditkarte zahlen kann.

Persönliche Medikamente bzw. Erste-Hilfe-Set: Jeder ist verpflichtet ein ganz persönliches Erste-Hilfe-Set dabei zu haben. Dieses sollte einfache Dinge wie Tape, Blasenpflaster, Schmerztabletten und Elektrolyte, aber auch jegliche Medikamente (auch Antibiotika) gegen klassische Krankheitsbilder wie Magen/Darm, Übelkeit, Entzündungen beinhalten. Sprich mit deinem Hausarzt, wenn du eventuelle Impfungen machen lässt und erkläre ihm genau, was du mit uns vorhast. Anhand deiner Verträglichkeiten wird er dir die richtigen Medikamente verschreiben.

AUSRÜSTUNG

Die folgenden Ausrüstungsteile sind ein MUSS, falls sie nicht explizit als „optional“ markiert sind.

Hinweis: Die Zelte, Schlafsäcke und Matratzen, sowie ein Großteil der Verpflegung werden von den Packkamelen getragen. Zudem haben die Pferde, auf denen du reitest, Satteltaschen, in denen du dein Tagesgepäck verstauen kannst. Für die Anreise kann ein kleiner Rucksack sinnvoll sein. Einen Rucksack benötigst du während der Tour also nicht.

Drybag: um die Klamotten, den Schlafsack etc. trocken zu halten: Ihr könnt dabei selber entscheiden, ob ihr einen großen Drybag mitnehmt, oder mehrere kleinere, oder beides, sodass ihr die kleineren in den großen packt. Alternativ könnt ihr auch eine wasserfeste Reisetasche mitnehmen, beispielsweise 65L Barrel Bag von Tatonka. Die Erfahrung hat gezeigt, dass insgesamt 70 - max. 90 Liter in Summe aller Drybags ausreichen. Im Endeffekt müsst ihr einfach schauen, dass alle eure Sachen trocken in einem oder mehreren Drybags auf Packkamelen transportiert werden können.

Schlafsack und Kissen: Nachts kann es in den Bergen kalt werden, daher wirst du einen warmen Schlafsack brauchen. Komforttemperatur 1 des Schlafsacks sollte mindestens -15 Grad sein (bei der Tour im Herbst eher -20). Frostbeulen können auch einen noch wärmeren Schlafsack mitnehmen.

Trinkflasche (mind. 1 Liter): Normale Trinkflasche im Sommer, im Herbst empfehlen wir Thermoskanne stattdessen mitzunehmen (das Wasser gefriert in den Bergen). Wir kommen unterwegs an vielen Quellen vorbei, sodass wir immer wieder nachfüllen können. 

Stirnlampe + Batterien: Sobald es dunkel wird, braucht jeder eine Stirnlampe mit 2 Sets Ersatzbatterien. https://amzn.to/2OOq0yn

Messer (optional): Ein Outdoor- oder Taschenmesser

Handtuch: Am besten ein kleines, schnell trocknendes, Mikrofaser- Handtuch.

Reithandschuhe: Wir empfehlen 2 Paar. Einmal Lederhandschuhe mit Futter, um die Hände bei kaltem Wetter zu schützen und ein weiteres Paar Handschuhe. Im Sommer ein normales Paar Reithandschuhe zusätzlich, im Herbst ein weiteres Paar Fleecehandschuhe für das Camp. Tipp: Gute günstige Handschuhe kannst du auch auf dem Markt in Ulan Bataar schießen.

Helm (optional): ihr bekommt Helme vor Ort gestellt. Wenn ihr aber euren eigenen Helm mitbringen möchtet - dann gern, go for it!

KLEIDUNG:

Wasserdichte Reitstiefel (alternativ Wanderstiefel): Wir empfehlen Western Style Reitstiefel. Sie sollten gut sitzen – am besten hast du sie schon ein paar mal angehabt, bevor es losgeht. Alternativ kannst du zum Reiten auch auch auf Winterwanderstiefel / Wanderschuhe mit Absatz setzen (damit dein Fuß sicher im Bügel ist).

Feste Sandalen: Optional – zum Füße auslüften (eher im Sommer als im Herbst, da es im Herbst für offene Sandalen zu kalt wird)

Ein weiteres Paar feste Schuhe: Optional – Wenn man hohe Reitstiefel mitnimmt, dann Wanderschuhe einpacken, zum Erkunden der Gegend nach dem Ritt. 

T-Shirts 2-3x: Wir empfehlen Merinowolle, die wärmt in der Kälte, kühlt bei Hitze und verhindert zusätzlich noch die Geruchsentwicklung.

Shirt für den Sommer (optional): langärmliges und luftiges Shirt mit UV-Schutz, wie z.B. unser Adventure-Shirt Damen / Herren.

Hosen: 2x: Dies können bequem sitzende Wanderhosen (z.B. die "Allrounder Pro": Frauen / Männer), Jeans oder Reithosen (z.B. diese) sein. Hinweis: wenn du im Herbst unterwegs bist und dich für Reithosen entscheidest, sollte mindestens eine der Reithosen für kalte Temperaturen geeignet sein, da man bei Reithosen keine lange Funktionsunterwäsche drunter ziehen kann.  

Lange Merino Unterhose: Beim Reiten in den Bergen unter der Jeans oder Wanderhose. Wer eine Winter-Reithose eingepackt hat, braucht sie nicht.

Regenjacke: Regenschauer können uns immer mal wieder überraschen, daher ist eine dicke, wärmende Regenjacke wichtig. Zum Beispiel diese hier. Günstigere Alternativen gibt es auch bei Decathlon. 

Daunenjacke: Als Schutz vor Wind und Kälte. 

Fleece-Pullover x 2: Zwei mal ein dickes Fleece als mittlere Schicht unter der Jacke. Hier ist ein Beispiel für eine warme und kuschelige Fleecejacke (Frauen / Männer).

Regenhose: Schützt bei nassem Wetter auf dem Sattel.

Cap: Eine Cap oder ein Hut, um den Kopf in der Wüste vor der Sonne zu schützen. 

Mütze: Um den Kopf warm zu halten, denn abends wird’s kalt. Hierfür eignet sich eine Wollmütze.

Schlauchschal/Balaklava: Um den Hals und das Gesicht zu schützen. Keine langen, flatternden Schals, diese können die Pferde irritieren.

Socken 4x: Bitte drei Paar Wandersocken einpacken, damit sie im Wechsel getrocknet werden können (2x normale Trekkingsocken, einmal Winter-Wandersocken – wir kommen sowohl durch die Wüste als auch Berge). Wir empfehlen Wandersocken aus Merinowolle von Falke. Diese wirken Wunder gegen Blasen und fangen nicht so schnell an zu stinken.https://amzn.to/3eRnRMU. Dazu ein Paar Fleece Socken für die Nacht einpacken. 

Thermo Unterwäsche (Fleece): Für nachts im Zelt – denn wenn die Sonne untergeht, kann es richtig kalt werden ❄️

Unterwäsche 2-3x: Hier reichen auch 2 Paar. Tipp: Wir empfehlen für mehrtägige Touren Merino-Unterwäsche, die im Wechsel getragen werden können.

HYGIENE UND SONSTIGES

Körperhygiene: Hier nehmen Leute erfahrungsgemäß immer viel zu viel mit. Benötigt wird eigentlich nur ein Stück biologisch abbaubare Seife und Zahnpasta. Alles Weitere wird als Luxusartikel eingestuft. Generell sind diese Artikel auf die kleinen Mini-Größen aus dem Drogeriemarkt zu beschränken. Größere Packungen sind unnötiger Ballast. 

Desinfektionsmittel

Zwei Rollen Klopapier (bitte in einen Drybag, sonst gibt es ein böses Erwachen)

Feuerzeug: z.B. um das Klopapier zu verbrennen

► Lippencreme (wichtig!): durch den rauen Wind werden die Lippen ganz schnell rissig. Ihr benötigt also eine Lippensalbe/ Bepanthen/ Fettsalbe

Moskito-Spray (im Sommer)

Powerbank (optional)

Zip-Lock Beutel 2-3x: Um den Müll unterwegs einzupacken.

Info für die Power-Frauen: Bitte denke daran, dass Damenhygieneartikel meist Plastik enthalten und daher nicht in der Natur liegen lassen werden dürfen. Wenn du also Tampons oder Binden nutzt, dann nimm bitte auch einen Beutel mit, in dem du sie wieder zurücknehmen kannst. Eine gute Alternative dazu ist eine Menstruationstasse! 

Sonnencreme

Sonnenbrille

► Wärmeflasche & Wärmepads: Bei kalten Nächten in den Bergen (im Winter fast ein Muss; im Sommer optional)

Elektrolyte

Unterhaltung für die lange Busfahrt: Buch, Spiel, Notizbuch, Hörbuch. Natürlich optional :)

Überraschung für das Team:. Bei Wandermut ist es üblich, dass jedes Teammitglied eine Kleinigkeit mitbringt, was das Team erheitert (z.B. ein Kartenspiel, Schokolade, usw.). Hier kannst du gerne kreativ werden. Auch kleine Gastgeschenke für Kinder in den nomadischen Dörfern sind eine schöne Geste.

SICHERHEIT

Obacht, das Erreichen unseres Ziels sowie der Verlauf der gesamten Tour sind ungewiss. Sie enthält Risiken für die körperliche Unversehrtheit und auch die Wahrscheinlichkeit von Unfällen ist deutlich höher als bei Pauschalreisen.

VERLETZUNGEN & ERKRANKUNG

Besonders für unerfahrene Reiter ist der Sturz vom Pferd ein großes Risiko mit schlimmem Verletzungspotential. Aber auch schon kleinere Verletzungen können auf einem solchen Trip zum echten Problem werden. Daher gilt: Als unerfahrener Reiter, sind eine gute Vorbereitung und der Trainingstag besonders wichtig – so lässt sich dieses Risiko reduzieren. Sollte es dennoch zu Verletzungen kommen, haben wir eine umfangreiche Expeditions-Apotheke mit dabei.

WETTER

 Wir haben die gesamte Zeit mit extremen Wetterverhältnissen zu tun. Es kann immer passieren, dass in den Höhenlagen ein unerwarteter Sturm aufzieht. Aber auch brutale Hitze und dementsprechende Dehydrierung in der Wüste sind ein Risiko. Daher ist es wichtig, dass wir auf alle Szenarien vorbereitet sind.  

ABGESCHIEDENHEIT

 Das Altai-Gebirge liegt fernab von jeglicher Zivilisation. Hier gibt es keine Dörfer, von denen man aus Hilfe holen kann. Auch Handynetz sucht man hier vergebens. Aus diesem Grund haben wir ein Satellitentelefon dabei, um im Notfall Hilfe holen zu können.

KÖRPERLICHE VORBEREITUNG

Wir planen ca. 20 – 30 Kilometer am Tag zu reiten. Wenn wir uns über einen steilen Berg kämpfen müssen, können aber auch schon mal zehn Kilometer einen ganzen Tag kosten. Das Schwierige an dieser Tour ist auch, dass die Belastung eher ungewohnt sein wird. Wenn du noch nie geritten bist, empfehlen wir ein paar Reitstunden vor Beginn der Tour zu machen, um dich optimal vorzubereiten. Wir erwarten also von dir, dass du eine solide körperliche Fitness mitbringst! Das setzt voraus, dass du unsere Empfehlungen für die Vorbereitung ernst nimmst. Dann wirst du eine Erfahrung machen, von der du noch deinen Enkeln berichten wirst.

BESONDERE HINWEISE

Zeitlicher Puffer der Flüge

Unser Zeitplan ist eine Planangabe, die wir bislang auch immer einhalten konnten. Trotz Puffertagen können wir jedoch nicht garantieren rechtzeitig wieder zurückzukommen. Wir empfehlen den Rückflug nach Deutschland erst mit ein paar Tagen Abstand zu buchen. Dies bietet sich auch für den Hinflug an. Manchmal kommt es vor, dass das Gepäck verloren geht und erst einige Tage später ankommt.

In der Mongolei kann man sich sicherlich mit Equipment eindecken, aber wer will sich schon mit fremdem Equipment und ungetragenen Stiefeln zufriedengeben?! Daher reisen wir selbst lieber ein paar Tage früher an.

Versicherungen

Es werden immer wieder Leute kurz vor Reisebeginn krank oder merken vor Ort, dass sie den Herausforderungen nicht gewachsen sind. Wir empfehlen daher eine Reiserücktritt- bzw. Reiseabbruch-Versicherung abzuschließen. Zusätzlich solltest du ebenfalls eine Reisekrankenversicherung fürs Ausland abschließen.

Achte dabei im Kleingedruckten auf die Transportkosten. Diese sollten kein Limit haben. Wichtig ist, dass deine Versicherung die Kosten für einen Helikopter vollständig abdeckt und dass sie die Kosten für eine Bergung übernimmt! Andernfalls lohnt sich hier eine separate Bergungskostenversicherung, da wir (im Fall der Fälle) nicht für solche Kosten aufkommen können und werden.
Generell empfehlen wir auch eine Unfallversicherung. Passende Versicherungen findest du z.B. hier.

Mindestteilnehmerzahl

Die Tour kann nur stattfinden, sofern mindestens 8 Personen teilnehmen. Bitte warte mit dem Buchen deiner Flüge, bis wir dich in die Discord-Gruppe eingeladen haben und somit bestätigen, dass die Tour definitiv stattfinden wird. Sollte sie wider Erwarten nicht stattfinden, erhältst du selbstverständlich alle gezahlten Beträge wieder zurück!

Impfschutz

Auswärtiges Amt, Mongolei, 20.05.2022

„Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.

Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Tollwut, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Meningitis (A/CW/Y) und FSME empfohlen. Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.

Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.“

Generell gilt: Geh zu deinem Arzt, und sag ihm, was du vorhast. Er wird entscheiden, welche Impfungen du auffrischen bzw. zusätzlich benötigen wirst.

Visum und Einreise in die Mongolei

Auswärtiges Amt 20.05.2022

„Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

Reisepass: Ja

Vorläufiger Reisepass: Ja

Personalausweis: Nein

Vorläufiger Personalausweis: Nein

Kinderreisepass:Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit: “Alle Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein.“

TEILNAHMEBEITRAG

Um dich sicher im Team zu wissen und, weil wir selbst Ausgaben im Voraus haben, ist es wichtig, dass du den Teilnahmebeitrag von 3.267 Euro überweist. Die Discord-Gruppe wird spätestens zwei Monate vor Beginn der Tour eröffnet.

Wir bitten dich, den Beitrag binnen einer Woche nach Zusage zu überweisen 🙂

Empfänger: Wandermut GmbH
IBAN: DE91370501981935163327
BIC: COLSDE33
BANK: Sparkasse Köln/Bonn
Betreff: Dein Name + Auf Pferden durch die Mongolei 2025 + Zeitraum der Tour

Du bekommst natürlich auch eine Rechnung und Reisebestätigung zugeschickt.  Mit der Zahlung stimmst du auch unseren allgemeinen Reisebedingungen zu, die du hier nachlesen kannst.

PS: Sollte es für dich schwierig sein, den Gesamtbetrag auf ein mal zu zahlen, dann sprich‘ uns an. Wir finden da schon eine Lösung 🙂

Dabei sind:

✓ Pferd und Sattel
✓ Packkamele und Futter
✓ Zelte
✓ Satteltaschen
✓ Isomatten
✓ Verpflegung im Altai Gebirge
✓ Satellitentelefone
✓ GPS-Geräte
✓ Erste-Hilfe-Medizin
✓ Kochutensilien
✓ Guides

NÄCHSTE SCHRITTE

1: ANMELDEFORMULAR AUSFÜLLEN

Sobald du das Anmeldeformular ausgefüllt hast und den Teilnahmebeitrag überwiesen hast, bist du fest im Team!

2: DISCORD GRUPPE

Ca. 2 Monate vor Tourstart bekommst du von uns eine Einladung zu deiner Discord Gruppe.

3: FLUG BUCHEN

Sobald du das „Go!“ in der Discord-Gruppe dazu bekommst. Solltest du die Flüge früher buchen wollen, wende dich kurz vorher an uns.

4: VORFREUDE GENIESSEN

 …und los gehts!

FRAGEN UND ANTWORTEN

DER TEILNAHMEBEITRAG BETRÄGT 3.267 €.

DABEI SIND

✓ Pferd und Sattel

✓ Packkamele und Futter

✓ Zelte

✓ Satteltaschen

✓ Isomatten

✓ Verpflegung im Altai Gebirge

✓ Erste-Hilfe-Medizin

✓ Guides

✓ GPS-Geräte

✓ Satellitentelefon

✓ Kochutensilien

NICHT DABEI SIND

☓ Unterkunft bis zum Start der Tour

☓ Flüge nach Ulaanbaatar und von dort nach Ulaangom. (Vom Flughafen in Ulaangom aus fahren wir zusammen in unser Basecamp ins Altai Gebirge).

☓ Persönliches Equipment

☓ Restaurantbesuche und alkoholische Getränke

Bitte wähle das Datum in deiner Anmeldung aus, was wir zuvor mit dir besprochen haben.
Bedacht werden sollte bei der Anreise, dass genügend Puffer nach vorne und nach hinten eingeräumt wird. Es kann immer vorkommen, dass das Gepäck nicht ankommt oder, dass wir einen Tag länger brauchen als geplant. Wir empfehlen 3 Tage vorher und 2 Tage nach der Tour als Puffer!

Auf die Motivation kommt es an 

Die Wenigsten sind vorher schon einmal allein in solch einer Wildnis unterwegs gewesen – geschweige denn auf Pferden. Das ist auch nicht schlimm, du musst kein Reitprofi sein, um mitzukommen! Grundsätzlich kann jeder, der sportlich ist, genug abenteuerlichen Ehrgeiz an den Tag legt und sich gut vorbereitet, bei dieser Tour mithalten. Solltest du noch keine Reiterfahrung haben, ist das kein Problem. In dem Fall ist es für dich von Vorteil, dass du zur Vorbereitung in 5–10 Reitstunden die Basics lernst – dann kannst du die Tour mehr genießen. Wenn du magst, kannst auch ein paar Tage früher in der Mongolei anreisen und vor Ort bei einer befreundeten Farm ein paar Reitstunden nehmen. Bei der Vorbereitung unterstützen wir dich selbstverständlich und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Es wird anstrengend! 

Täglich müssen wir bis zu 20-30 Kilometern zurücklegen, und das zum Teil bei extremen Höhen mit wenig Sauerstoff. Durch die auf Dauer sehr anstrengende Reitposition wird heftiger Muskelkater zum Tagesprogramm dazugehören. Daher ist es wichtig, dass wir ein gutes Team zusammenstellen, das sowohl den mentalen Herausforderungen in der Wüste, als auch den körperlichen Strapazen langer Ritte durch die Berge standhalten kann. 

Wir beraten dich natürlich bei allen Vorbereitungen. Deine Anreise und die Ausrüstung musst du dennoch eigenständig organisieren. Für die Ausrüstung wird es von uns noch ausführliche Empfehlungen geben. Vor und nach der Tour steht es dir natürlich völlig offen, länger in der Mongolei zu bleiben.

Jeden Abend werden wir unser Zeltlager an einem neuen Ort aufschlagen, der grob auf unserer geplanten Route liegt. Für die eisigen Nächte in der Wüste sind gute Schlafsäcke überlebenswichtig. Es kann aber auch manchmal passieren, dass wir zwischendurch von den Familien der Adlerjäger eingeladen werden, in ihren Jurten zu übernachten.

Auf unseren Packkamelen werden wir ausreichend Lebensmittel für die Expedition mitnehmen. Abends, unter dem sagenhaften Sternenhimmel, werden wir auf einem Lagerfeuer kochen. Wir lassen uns allerdings überraschen, was am Ende schließlich wirklich im Kochtopf landet. Alle Teammitglieder sollten also flexibel sein, was die kulinarische Genügsamkeit angeht. Meistens wird es die Wahl geben zwischen Gerichten mit Fleisch (meist Hammel) oder einer vegetarischen Alternative.

Unterwegs kommen wir immer wieder an Bergseen, frischen Quellen und kleinen Bächen vorbei. Dieses Wasser können wir als Trinkwasser verwenden und unsere Vorräte auffüllen, die die Packkamele für uns transportieren.

Uns ist es wichtig, dass wir die Natur so verlassen, wie wir sie vorgefunden haben. Bedenke also bitte, dass Dinge, die nicht verrotten (z.B. feuchtes Toilettenpapier) wieder mitgenommen werden müssen. Außerdem werden wir stark darauf achten, uns stets ruhig und respektvoll gegenüber der Natur zu verhalten.