Unsere Route wird uns ca. 200 Kilometer durch die Wüste führen. Zusammen mit unserem Freund Mustapha (einem modernen Nomaden) werden wir uns mit Dromedaren und Lebensmitteln für knapp zwei Wochen von Wasserstelle zu Wasserstelle durchschlagen.
Das schaffen wir jedoch nur, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und als Team zusammenarbeiten. Jeder wird tagtäglich mit anpacken, wenn es darum geht ein Lager aufzuschlagen, Feuerholz zu suchen und das Essen vorzubereiten.
Natürlich werden wir zwischendurch immer wieder improvisieren müssen, doch wenn alle an einem Strang ziehen, werden wir es schaffen.
Noch vor einigen tausend Jahren war die Sahara ein grünes Paradies. Davon ist jetzt nichts mehr zu sehen. Auf unserer Strecke durchwandern wir die verschiedensten Wüstentypen. Dazu gehören die trockene Hammada (Geröll- und Kieswüste), riesige Sanddünenfelder, die bis zum Horizont reichen und Canyons, in denen man sich leicht verirren kann. Dabei werden wir immer wieder an kleinen Oasen vorbeikommen, an denen wir rasten und unsere Wasservorräte auffüllen können.
In den unterschiedlichen Wüstenabschnitten der Sahara werden wir auf ebenso unterschiedliche Tierarten stoßen.
Neben kleinen Tierarten wie Echsen und Schlagen haben wir die Chance, auf Gazellen, Füchse oder Esel zu stoßen. Letztere gehören zwar meistens einem Nomaden, streunen jedoch wild umher. Der eine oder andere Skorpion wird natürlich auch immer mal wieder vorbeischauen.
Mit ein bisschen Glück läuft uns sogar ein Wüstenwolf über den Weg!
Seit Jahrtausenden wird die Wüste von den verschiedensten Völkern bewohnt. Die Sahrauis, ein nomadisches Volk der Sahara, sind eine Mischung aus Arabern, Berbern und den Mauren.
Während unserer Tour ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir auf diese nomadischen Stämme oder einzelne herumziehende Nomaden stoßen werden. Eines haben aber alle gemeinsam: eine Einladung zu einem Gläschen Tee wird es nahezu immer geben!
Im Gegenzug revanchieren wir uns mit dringend benötigten Medikamenten, um den liebenswürdigen Menschen etwas zurückzugeben.
Marokko gilt grundsätzlich als stabiles Land mit sehr effektiv arbeitenden Sicherheitsbehörden. Im algerischen Grenzgebiet ist prinzipiell Vorsicht geboten. In unserem Tourengebiet hat es jedoch noch nie Schwierigkeiten mit Ausländern gegeben. Wichtiger sind einige spezifische Hinweise, die jedem Teilnehmer bewusst sein sollten.
Bei leichten Verletzungen wird das Erste-Hilfe-Set ausreichen. Bei einem verstauchten Knöchel o. Ä., kann der Verletzte von einem Dromedar getragen werden. Giftige Tiere wie Skorpione oder Schlangen gibt es natürlich auch. Diese werden wir jedoch tagsüber kaum zu Gesicht bekommen. In der Nacht schlafen wir deswegen in Zelten. Im äußersten Notfall wird per Satellitentelefon ein Notruf gesendet.
Wir werden von Beginn an große Wasserkanister mitnehmen, die an jeder Wasserstelle aufgefüllt werden. Viel trinken ist äußerst wichtig, um eine Dehydration zu verhindern!
Lokale Guides, GPS-Gerät sowie Karte und Kompass werden uns den Weg weisen. Die Gefahr für uns ist daher minimal.
organisiert diese Tour
„Wenn man sich den Tag über durch die Sanddünen kämpft – 3 Schritte vorwärts, 2 zurück – entlohnt einen der Sternenhimmel am Abend mit unzähligen Sternschnuppen: Genug Wünsche sollte jeder Teilnehmer im Gepäck haben.“
ist unser Guide vor Ort
Mustapha ist wortwörtlich ein „Sohn der Wüste“. Er und seine Familie führen ein traditionell nomadisches Leben in der Sahara. Dabei ist ihm gelungen, was nur die wenigsten Nomaden schaffen: ein Universitätsstudium. Ohne seine Ortskenntnis und sein Wissen wäre unser Vorhaben kaum möglich.
Lies dir die Fragen und Antworten durch und bewirb dich über das Formular!
Wir sagen dir Bescheid, ob wir dich mitnehmen können oder nicht.
…und los gehts!
…und die Vorfreude genießen!
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Solltest du noch eine wichtige Frage im Vorfeld haben, kannst du diese jederzeit unter Kontakt stellen. Wir versuchen zeitnah auf deine Frage einzugehen. Zunächst werden wir uns jedoch die vollständigen Einsendungen der motiviertesten Bewerber anschauen.